tag:blogger.com,1999:blog-23172334733606277192024-02-19T11:12:24.999+01:00Bergfex's Koch-und Gartenecke... auf Urlaub in Marokko ... read me soon!Unknownnoreply@blogger.comBlogger304125tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-83681491000552680562012-10-07T19:28:00.000+02:002012-10-07T19:28:21.724+02:00Vegane Mandarinen TorteVor zwei Wochen habe ich die Wear Fair in Linz besucht. Die Wear Fair steht für faire und ökologische Mode und beweist, dass diese nicht im Wiederspruch zu schönen Schnitten, aufregenden Kreationen und tollen Passformen steht. Öko muss nicht immer öko aussehen. Mir persönlich haben es besonders diese beiden Firmen angetan: <a href="http://www.anzueglich.at/" target="_blank">Anzüglich</a> für Damen und <a href="http://www.greenality.de/" target="_blank">Greenality</a> für Herrn.<br /><br />Ebenfalls auf der Wear Fair bin ich über ein veganes Kochbuch gestolpert. Schön aufbereitete vegane Kochbücher, die so richtig zum Lesen einladen haben ja nach wie vor Seltenheitswert. Aber es scheint sich etwas zu bewegen! Jedenfalls habe ich auf dem Stand gleich 2 vegane Kochbücher kennengelernt, die mich richtig angelacht haben. Nämlich <a href="http://www.christian-verlag.de/titel-44131-vegan_und_roh_550.html" target="_blank">dieses</a> und <a href="http://www.bjvv.de/neuerscheinungen.aspx?language=de&ID=112" target="_blank">dieses</a> . Leider kann ich mir nicht jedes Kochbuch kaufen das mir gefällt und so habe ich mich für dieses entschieden „Vegan for Fit“. Erst beim Lesen habe ich bemerkt, dass es sich eigentlich um eine Art 30 Tage Diät handelt. Diät hin oder her: Die Rezepte sind so schön bebildert, dass man eigentlich gleich loskochen möchte. Bisher habe ich 3 Rezepte probiert: Einen Salat mit Avocado-Birnen-Dressing (sehr gut), Zucchini-Pilz-Lasagne (sehr gut), Mandarinen Torte (ebenfalls sehr gut). <br />Gut gefällt mir, dass dieses Kochbuch vegane Küche nicht ausschließlich über Nudeln und Kartoffeln definiert. Viel Gemüse, gut und vielseitig gewürzt, originelle Rezepte.<br />Untenstehende Torte ist bereits die zweite vegane Torte auf diesem Blog. Im Vergleich zur <a href="http://floramella.blogspot.co.at/2011/02/vegane-himbeertorte.html" target="_blank">veganen Himbeertorte</a>, ist diese aber viel fruchtiger. Ich habe die Torte in einer Back-die-Hälfte-Form zubereitet und entsprechend nur die Hälfte der Zutaten verwendet. Sehr empfehlenswert. Gepopptes Amaranth (Achtung: unbedingt ungesüßt kaufen!), Agavendicksaft, Mandelmus, Agar-Agar & Co bekommt man in Drogeriemärkten (z.B. DM), im Reformhaus und im Biosupermarkt.<br />
<br />
<div style="text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicckClInasCTdkP5-enFN_jtNZDzPEC2UEnvaexdbY9l-PM6BvNbW2XLGi31zsBAN566vYuXo7NPLVL3l3DZfPYafJfOnX1NlWrnmck3uVAS5KvC6dAd9uqlqCF9XZOyzJkQ79iEz0QJEf/s1600/Vegane+Mandarinen+Torte.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEicckClInasCTdkP5-enFN_jtNZDzPEC2UEnvaexdbY9l-PM6BvNbW2XLGi31zsBAN566vYuXo7NPLVL3l3DZfPYafJfOnX1NlWrnmck3uVAS5KvC6dAd9uqlqCF9XZOyzJkQ79iEz0QJEf/s1600/Vegane+Mandarinen+Torte.jpg" /></a></div>
<br />
<span style="font-size: small;"><b>Vegane Mandarinen Torte</b></span><br />
<span style="font-size: x-small;">(für eine 23 cm Springform, Zubereitungszeit: 30 Minuten, Kühlzeit: 2,5h)</span><br />
<span style="font-size: x-small;">Rezept aus "Vegan for Fit", Attila Hildmann, Becker Joest Volk Verlag, 2012</span><br /><br /><i><u>Tortenboden:</u></i><br />75 g Mandeln (in der Pfanne ohne Fett geröstet)<br />50 g gepoppten Amaranth<br />70 g Agavendicksaft<br />1 Msp. Gemahlene Vanille (kein Vanille Zucker)<br />1 Prise Salz<br />40 g dunkles Mandelmus<br />
<ul>
<li>Mandeln im Küchenmixer fein mahlen.</li>
<li>Alle Zutaten für den Boden mit einer Gabel vermischen.</li>
<li>Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, Teig in die Springform geben und andrücken.</li>
</ul>
<i><u>Joghurtfüllung:</u></i><br />6 Mandarinen<br />14 g Agar-Agar<br />130 g Agavendicksaft<br />1,2 kg Sojajoghurt<br />
<ul>
<li>Mandarinen auspressen.</li>
<li>200ml Saft abmessen und mit Agar-Agar und Agavendicksaft gut verrühren.</li>
<li>In einem kleinen Topf kurz aufkochen, vom Herd nehmen.</li>
<li>Joghurt zügig unter die Agar-Agar-Masse rühren (nicht umgekehrt)</li>
<li>Füllung auf dem Tortenboden verteilen.</li>
<li>Torte in den Kühlschrank stellen und 30 Minuten fest werden lassen.</li>
</ul>
<i><u>Belag:</u></i><br />175 g natursüße Mandarinen (aus der Dose/Glas)<br />4 Mandarinen<br />1 Pkg. Agar-Agar Tortengelee<br />
<ul>
<li>Torte mit abgetropften Mandarinenscheiben belegen.</li>
<li>Mandarinen auspressen. 150ml Saft abmessen.</li>
<li>Mit Agar-Agar gut verrühren und in einem kleinen Topf kurz aufkochen.</li>
<li>Kurz abkühlen lassen bis das Agar-Agar ein wenig sämig wird.</li>
<li>Über die Mandarinenscheiben gießen.</li>
<li>2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.</li>
</ul>
Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-4133425935716682442012-07-12T07:20:00.003+02:002012-07-12T07:21:52.883+02:00Green Chutney - Kokos-ChiliNachdem ich das Kochbuch "Curry Easy" von Madhur Jaffrey mittlerweile fast durchgekocht habe, möchte ich hier dieses wunderbare Chutney Rezept teilen. Es handelt sich nicht um ein süß-marmeladiges Chutney, sondern ganz im Gegenteil um ein sehr frisches Chutney. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht nur wunderbar zu indischer Küche, sondern auch gut zu sommerlichem Grillen passt.<br />
<br />
Ein paar Worte zu den Zutaten. Man benötigt frische Kokosnuss und sollte diese nach Möglichkeit auch nicht durch getrocknete Kokosraspeln ersetzen. Frische Kokosnuss ist saftiger und schmeckt weniger "satt". Was die Chilis angeht, empfiehlt Frau Jaffrey indische Bird's Eye Chilis. Ich habe diese zufällig bei Prosi bekommen. Sie sind recht klein, grün und riechen sehr frisch (und recht scharf). Was die Schärfe angeht, so kenne ich mich bei Chilis leider zu wenig aus und kann daher nur schwer einen Vergleich anstellen. Das ganz frische Chutney schmeckt noch ziemlich scharf, am nächsten Tag ist es schon etwas milder.<br />
<br />
Ich habe es zu Dal, Reis, Tomaten Curry und Gewürzmelanzani serviert. Großartig sommerlich!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXe77LBsYtA5SdY0BxunesDGoNel7DRiu_yBiK3EU1Ayu-FVr3vRjESN6Ob3UlkH-lX1l4YRtHJ2MAlqypruhgAS0S4YWZrIsvGc-aSuJq0KS9fjj8Ty_jDPUGeceTfWGaaGWjEPoIJ_v4/s1600/IMG_3068.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXe77LBsYtA5SdY0BxunesDGoNel7DRiu_yBiK3EU1Ayu-FVr3vRjESN6Ob3UlkH-lX1l4YRtHJ2MAlqypruhgAS0S4YWZrIsvGc-aSuJq0KS9fjj8Ty_jDPUGeceTfWGaaGWjEPoIJ_v4/s320/IMG_3068.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<b>Green Chutney - Kokos-Chili</b><br />
<i><span style="font-size: x-small;">(für ein 200ml Glas, Zubereitungszeit ca. 20 Minuten)</span></i><br />
<br />
4 TL Limettensaft<br />
1 kleine Tomate, grob geschnitten<br />
3/4 TL Salz<br />
3 frische, grüne Chilis (Bird's Eye), grob gehackt<br />
30g Koriander, grob gehackt<br />
20 frische Minzblätter<br />
60g Kokosnuss, frisch geraspelt<br />
<ul>
<li>Drei Esslöffel Wasser, Limettensaft, Tomate, Salz und Chilis in einen Mixer geben und zerkleinern.</li>
<li>Koriander und Minze hinzufügen und so lange mixen bis eine glatte (mehr oder weniger) Paste entsteht.</li>
<li>Kokosnuss hinzufügen und solange mixen bis das Chutney eine feine Konsistenz erreicht hat.</li>
</ul>
<i>Anmerkungen</i>:<br />
<ul>
<li>Hält sich 2-3 Tage im Kühlschrank. Schmeckt am ersten Tag am Besten.</li>
<li>Meiner Erfahrung nach - auch wenn etwas brutal - lässt sich eine frische Kokosnuss am Besten so öffnen: Geschirrhangerl auf den Boden legen. Kokosnuss in ein weiteres Geschirrhangerl wickeln. Eingewickelte Kokosnuss auf das Hangerl am Boden legen und mit der spitz zulaufenden Seite eines Hammer ein paar Mal fest draufschlagen bis sie nachgibt. Auswickeln und Kokosnussfleisch auslösen. </li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-43890699890405767282012-07-10T23:03:00.004+02:002012-07-10T23:03:56.273+02:00Linz Kulinarisch I<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Seit
Anfang des Jahres verschlägt es mich verstärkt ins schöne Oberösterreich. Nach
einer intensiven <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Eingewöhnungsphase möchte
ich hier nun einige meiner Entdeckungen vorstellen.</span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Zuerst
aber einige Worte zu Linz. „In Linz beginnt’s“<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>- soviel wusste ich. Die Linzertorte kommt aus Linz. Linz war Kulturhauptstadt. Linz eilt nicht der Ruf einer Schönheit voraus. Und: ich war bis 2012 noch nie in Linz. Und sowas
will eine Österreicherin sein? Schande! Beladen mit meinem von Vorurteilen
geprägten Linz-Bild begann ich also im Winter die Stadt kennenzulernen. Das ist
in unseren Breitengraden leider nie besonders vorteilhaft. Bangkok oder Havanna
im Winter mag ja ganz wunderbar sein, wenn alle bei Sonnenschein und 28°C im
Schatten vor sich hin frösteln. In Linz kriecht die feuchte Donau Kälte durch
die Jacke und der Nebel liegt über der Stadt. Das macht es schwer sie zu
lieben. 6 Monate später haben wir (Linz und ich) uns kennen gelernt und – wie soll
ich’s sagen – uns auch in einander verliebt. Mittlerweile fahre ich stolz und
erhobenen Hauptes nach Linz und schmettere mittleidige Bemerkungen „du Arme! Nach
Linz musst du?!?“ überzeugt ab. Ich weiß ja was ich an der Stadt habe. Linz ist
vielseitig, Linz bietet tonnenweise Kultur, die Linzer Donaupromenade ist
wunderschön, Linz ist umzingelt von großartigen Gegenden (Stichwort:
Mühlviertel) und die Linzer ähneln den Wienern (harte Schale, weicher Kern).</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Kulinarisch
möchte ich der geneigten Leserschaft die folgenden vier Lokale ans Herz legen (falls sich Linz-Novizen unter Euch befinden):</span><span style="font-family: "Times New Roman","serif";"></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";"><strong><a href="http://www.muehlvierteln-salzamt.at/" target="_blank">Mühlvierteln im Salzamt</a></strong></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Restaurant an der Donaulände, das im alten Salzamt untergebracht ist. Koch und Betreiber ist Georg Friedl. Herr Friedl ist Perfektionist: bei ihm ist alle regional und saisonal. (nicht nur das Essen, auch die Einrichtung) Und das ohne Ausnahme. So gut wie jede Position ist mit Lieferanten ausgewiesen (und nicht auf das aussagelose AMA Gütesiegel reduziert). Es gibt eine großartige Karte auf der sich auch ganz einfache Köstlichkeiten wie z.B. Leinölerdäpfel finden. Dazu täglich ein Mittagmenü. Hier habe ich den besten Kräutersalat (richtige Wiesenkräuter, nicht „Koriander, Schnittlauch, Petersilie, Minze“) meines kleinen Lebens gegessen. Dazu immer hausgebackenes Brot (das Leinölbrot finde ich köstlich). Aber eigentlich ist hier alle großartig und das bei ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis. Leider hat man nur zu Mittag offen. Das ist schade, aber zeigt die Konsequenz von Herrn Friedl. Unvergesslich der frisch gebackene Bauernkrapfen zur Nachspeise mit hausgemachter Marillen-Lavendel Marmealde. Wahnsinn!</span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Von Georg Friedl gibt es seit letztem Jahr ein gelungenes Kochbuch "<a href="http://www.genussland.at/kochbuch-ecke/101670711/Kochbuch-Muehlviertler-Kueche/kochbuch-ecke/default.html" target="_blank">Mühlviertler Küche</a>", das mir sehr gut gefällt. Interessant für jene, die ursprüngliche Rezepte entdecken möchten.</span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";"><strong><a href="http://www.essigs.at/" target="_blank">Essig’s</a></strong></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Essigs
gibt es angeblich schon lange (also vor meiner Linz Zeit). Die Mär dazu lautet
ungefähr so: Das Ehepaar war unheimlich erfolgreich, dann hat es ihnen mit dem
ganzen Schischi (laut Duden schreibt man das so... schaut so falsch aus) gereicht. Sie haben umgebaut und wollten keine Gourmetküche mehr
machen. Der Plan ist schief gegangen, weil irgendwie kam wieder ganz tolle Küche
heraus. Ich liebe den Stil des Lokals. Es ist rund und unglaublich offen und
trotzdem ist man ganz privat. Einrichtung, Geschirr und Co sind mit viel Liebe
ausgewählt: Stoffe von <a href="http://www.leitner-f.com/" target="_blank">Leitner</a> (ach, wie schön ich die doch finde), teilweise
Geschirr von <a href="http://www.feinedinge.at/" target="_blank">Feine Dinge</a>, wunderhübsche Blumen. Das Essen ist nicht günstig,
und wirklich gut. Man wird freundlichst umsorgt. Ideal auch für ein
romantisches Tete-a-Tete (das ergibt sich bei meinen Linzbesuchen
bedauerlicherweise nie, weil der Tete für meinen Tete in Wien weilt).</span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";"><strong><a href="http://www.bombaypalace.at/" target="_blank">Bombay Palace</a></strong></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Dieser
Inder scheint in Linz berühmt zu sein. Jedenfalls ist er immer (und ich meine
immer!) voll. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Das Lokal ist besonders: nur am Abend offen, kein Zustelldienst, keine 300
Positionen umfassende Karte. Ungewöhnlich. Die freundliche Besitzer nimmt sich Zeit in indischem Oberösterreichisch mit jedem Gast zu sprechen und ihn engagiert zu beraten. Auch einem Plausch ist er nicht abgeneigt.
Die Karte ist übersichtlich und jedes (bisher probierte) Gericht war köstlich,
die Würzungen sind vielschichtig und – sehr erfreulich <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>- man fühlt sich nachher angenehm leicht. Ich liebe den Gewürzreis und die vegetarischen Gerichte sind wunderbar. Am
besten man lässt sich beraten und gekonnt überreden, doch mal etwas anderes
auszuprobieren. (und ja, er ist teurer als das durchschnittliche indische Restaurant, aber auch wirklich ein Geschmackserlebnis) Unbedingt reservieren.</span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";"><strong><a href="http://www.diedonauwirtinnen.at/" target="_blank">Die Donauwirtinnen</a></strong></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Bezaubernd sind „Die Donauwirtinnen“ in Alt-Urfahr. Ganz neu haben ein paar Mädls
einen alten Gasthof umgebaut und bieten jetzt urbanes Essen (auch vegetarisch
und vegan) in sehr angenehmer Atmosphäre an. Das Publikum scheint großteils aus
der kreativen Szene zu sein, den Gastgarten umschließen Pflanzen (die man wohl
als Guerilla Gardening bezeichnen dürfte), es gibt ein extrem gut klingendes
Mittagsmenü und sonst Flammkuchen (u.a. auch Vegan mit Linsen, oder aber
klassisch mit Speck und Zwiebeln etc.). Die Saftkarte ist fein ausgewählt.
Unter anderem bieten die Damen einen wunderbaren Isabella Traubensaft, aber auch
Marille, Zwetschke oder Apfel von kooperierenden Bauernhöfen. Selten so einen
charmanten Betrieb gesehen. Danach böte sich ein Spaziergang entlang der Donau
an.<o:p></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";"><a href="http://www.gragger.at/" target="_blank"><strong>Gragger</strong></a></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 10pt;">
<span style="font-family: "Times New Roman","serif";">Bäckermeister
Gragger ist ja mittlerweile auch in Wien zu finden. Er kommt aber eigentlich
aus Linz. Hat man wenig Zeit so bietet sich eine schnelle (und sehr gute Suppe)
mit einer Scheibe vom köstlichen Gragger Brot an!<o:p></o:p></span></div>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-78260313682465440312012-06-25T18:25:00.000+02:002012-06-25T18:25:14.994+02:00Mango-Erdbeer TraumAm Samstag in der Früh habe ich bei frischen Temperaturen und Regen mein indisches Abendmenü geplant. Viel Gemüse begleitet von Dal und Gewürzreis sollte es sein. Genau das richtige für einen verregneten Tag. Am Bauernmarkt habe ich im reichen Angebot dieser wunderbaren Jahreszeit geschwelgt und bin dann - das mache ich ja so gerne und viel zu selten - zum <a href="http://www.prosi.at/" target="_blank">Prosi</a> gefahren um das eine oder andere internationale Lebensmittel zu erwerben.<br />
<br />
Ich war gerade dabei wirklich jeden verfügbaren Kochtopf gleichzeitig zu benutzen, als die Sonne herauskam und die Temperaturen plötzlich anfingen zu steigen. Ujemine, für so ein Wetter war mein Menü aber nun gar nicht konzipiert.<br />
<br />
Was soll ich sagen, es bliebt heiß und ich habe folgenden Kompromiss gemacht: Essen lauwarm serviert. Das kam überraschend gut an.<br />
<br />
Zur Nachspeise gab es ein Mango Lassi, das ich mit ein paar Erdbeeren zu einer "richtigen" Nachspeise aufpoliert habe. Sieht hübsch aus und ist auch eine Freude fürs Auge.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg51lQgWEZK3gImb2JWrj0RpbbmZVEMbnId2Dzb_H-EqruMjyXR177e3s2FJrvaPHJcvGSqR42iJ7xJr7BDiezo1dn6FtAb4cOsOE8pn7wiXfNkhEpEwk0dEgGioLEmhdEXFWEqtd5Ej1xw/s1600/IMG_3065.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg51lQgWEZK3gImb2JWrj0RpbbmZVEMbnId2Dzb_H-EqruMjyXR177e3s2FJrvaPHJcvGSqR42iJ7xJr7BDiezo1dn6FtAb4cOsOE8pn7wiXfNkhEpEwk0dEgGioLEmhdEXFWEqtd5Ej1xw/s320/IMG_3065.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<b>Mango-Erdbeer Traum</b><br />
<i><span style="font-size: x-small;">(für 4 Personen, Zubereitungszeit ca. 15 Minuten)</span></i><br />
<br />
250g Joghurt 10% Fett<br />
250g Mango, puriert (ich habe fertiges, ungesüßtes Mangopuree genommen)<br />
100ml Wasser, kalt <br />
1 EL Zucker<br />
4 Kardamon Kapseln<br />
15 Erdbeeren<br />
1/2 Limette, Saft<br />
4 Zitronenmelisseblätter <br />
<ul>
<li>Kardamonkapseln öffnen, die kleinen Kügelchen herausholen und im Mörser fein zerstoßen.</li>
<li>Joghurt, Mango, Wasser, Zucker und Kardamon mit dem Stabmixer aufmixen.</li>
<li>Mango Lassi kalt stellen. </li>
<li>Erdbeeren waschen, entstielen und in Scheiben schneiden.</li>
<li>Tellerrand mit den Erdbeerscheiben belegen.</li>
<li>Übrige Scheiben klein Schneiden und ein wenig mit Limettensaft beträufeln.</li>
<li>In der Mitte des Tellers einen Erdbeerhügel setzen.</li>
<li>In den Graben zwischen Erdbeerhügel und Erdbeerrand das Mangolassi eingießen.</li>
<li>Mit Zitronenmelisse dekorieren. </li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-78371560377026748362012-06-18T22:24:00.002+02:002012-06-18T22:24:08.813+02:00KirschenpfannkuchenIch wusste nicht was Kirschenmichel ist. In Österreich gibt es (glaube ich) keinen Kirschenmichel. Und obwohl ich nicht weiß was er ist, der Kirschenmichel, so habe ich doch in Kinderbüchern früher so oft von ihm gehört, dass ich glaubte genau zu wissen was es ist. Eine Art riesige, extra-dicke Palatschinke mit halbierten Kirschen drauf. Klingt das nicht hervorragend?<br />
<br />
Nun trug es sich zu, dass ich - oh glückliche Fügung - dieses Wochenende mit Kirschen förmlich überschüttet wurde. Aus verschiedensten Richtungen, aber alle Richtungen hatten ihren Ursprung im schönen Burgenland. Was tut man also, wenn man sich unverhofft als Besitzerin von 2,5kg Kirschen sieht? Tja, das erste halbe Kilo wurde natürlich im Auto verzehrt und die Kerne bei voller Geschwindigkeit aus dem offenen Fenster gespuckt. Gar nicht so einfach sie durch die ins Auto strömende Luft hindurch auf die Straße zu spucken. So blieben nur noch 2kg über.<br />
<br />
Womit wir zurück beim Kirschenmichel wären. Das ist mein Augenblick für Kirschenmichel, dachte ich glücklich. Ich hatte mir schon überlegt, dass ich den Kirschenmichel ganz modern (alles was einen englischen Namen trägt ist ja irgendwie cooler) "Cherry Michael" nennen würde. Tja, ich suche also im Internet nach Kirschenmicheln und stellte fest, dass der Kirschenmichel ein Auflauf (entferntest verwand mit dem Scheiterhaufen) ist. Welch eine Entäuschung! Alle meine tollen Vorstellungen und Träume zerstört.<br />
<br />
Aber so schnell lasse ich mich nicht ins Bockshorn jagen und beschloss die ursprüngliche Kirschenmichel Idee zu verfolgen. Ich nahm also das wunderbare Kochbuch von Siebeck zur Hand (das mich nie bei meinen Gelüsten enttäuscht) und stieß auf Blaubeer Pfannkuchen. Aus Blaubeerpfannkuchen wurden in Windeseile Kirschenpfannkuchen und voila: mein persönlicher Kirschenmichel.<br />
<br />
Für eine Nachspeise ist es vielleicht ein wenig deftig. Vielleicht besser als kleines Abendessen oder als Brunch-Speise. <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2209VYcDFQa0ukcIUaj2Wpxs9XWe6R7x5UnOSCoMmMkQgG8ebpdHrEYf3xcPQtjsw19mGy8hnSd9l4SyBHVSoXeYRkQ4IISYX4q7NUKPi0L-8iZpPLzcTXtp5K3AbSU6sR4wb53rg9bbR/s1600/Kirschenpfannkuchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2209VYcDFQa0ukcIUaj2Wpxs9XWe6R7x5UnOSCoMmMkQgG8ebpdHrEYf3xcPQtjsw19mGy8hnSd9l4SyBHVSoXeYRkQ4IISYX4q7NUKPi0L-8iZpPLzcTXtp5K3AbSU6sR4wb53rg9bbR/s320/Kirschenpfannkuchen.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
<b>Kirschenpfannkuchen</b><br />
<i><span style="font-size: x-small;">(für 4 Personen, Zubereitungszeit: 30 Minuten; Ruhezeit: 1 Stunde)</span></i><br />
<br />
125g Mehl<br />
4 TL Butter<br />
200ml Schlagobers (ich 50ml Schlagobers + 150ml Wasser)<br />
2 Eier<br />
20g Zucker<br />
1 TL Vanillezucker<br />
1 EL Grand Manier (optional)<br />
1 EL Zitronensaft<br />
Staubzucker<br />
3 Handvoll Kirschen (aus dem Burgenland) <br />
<ul>
<li>Aus Mehl, Schlagobers, Eiern, Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz einen Teig zusammenrühren und diesen 1h Ruhen lassen (in dieser Teig quillt das Mehl auf und das tut dem Teig gut).</li>
<li>Kirschen waschen, entkernen, halbieren und mit Grand Manier und Zitronensaft marinieren.</li>
<li>In einer kleinen Pfanne mit schwerem Boden ein Teelöfferl Butter schmelzen und dann 1/4 des Teiges in die Pfanne gießen. </li>
<li>Diese Palatschinke wird nicht gewendet! Also, kurz (ca. 30 Sekunden) warten, dass sich ein hauchdünner Boden (den man natürlich nicht sehen kann, weil der restliche Teig drüber ist) gebildet hat.</li>
<li>Dann schnell mit den Kirschen belegen, mit ein wenig Staubzucker bestreuen und einen Deckel auf die Pfanne legen.</li>
<li>30 Sekunden bis 1,5 Minuten warten, dann den Deckel abnehmen und nachschauen ob die Oberfläche des Pfannkuchen schon gar ist (sprich: nicht mehr flüssig und glänzend).</li>
<li>Köstlichen Kirschpfannkuchen aus der Pfanne heben, nochmals mit Staubzucker bestreuen und genießen.</li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-79325393273120224972012-06-12T07:45:00.001+02:002012-06-12T07:45:21.127+02:00FrühstücksbreiNach meiner 3-monatigen Blogger Pause muss ich mich erst langsam wieder warm bloggen. Da beginne ich lieber auf sicherem Terrain. Zuletzt eine Suppe, nun ein Brei. Ich versichere der lieben Leserschaft, dass ich demnächst auch wieder zur festen Nahrung vorstoßen werden. Diesmal möchte ich Euch vom Frühstückbrei erzählen. Meine Mutter schwört seit vielen Jahren auf Haferschleim zum Frühstück. Meine Mutter ist Puristin und deswegen besteht der Brei nur aus zwei Dingen: 1/2l Wasser und 1 EL Haferflocken. Beides wird über Nacht eingeweicht, in der Früh 10 Minuten gekocht und dann warm verspeist. Klingt vielleicht seltsam, aber es schmeckt nicht annähernd so grauslich wie es klingt.<br />
<br />
Die Vorteile eines solchen Brei-Frühstücks liegen auf der Hand:<br />
<ul>
<li>chinesisch betrachtet wärmt der Brei den Körper, aktiviert ihn und gibt Energie</li>
<li>weiters ist er in stressigen Zeiten gut, weil er den Magen ausschleimt und so diversen Stresserkrankungen vorbeugt bzw. sie lindert.</li>
<li>ist man auf der schlanken Linie, so ist der Vorteil, dass der Brei satt macht. Viel Volumen, recht wenig Kalorien.</li>
<li>Haferflocken machen schöne Nägel und Haare. Dauert in etwa so lange wie so eine Kur aus der Apotheke, also 3-4 Monate.</li>
<li>Der Brei ist schnell vorbereitet und lässt sich hervorragend in einem alten Marmeladeglas zum Bürogenuss mitnehmen.</li>
<li>ein leidiges Thema, aber es sei hier angesprochen: fügt man dem Brei Flosamen oder getrocknete Zwetschken zu, so hat er auch leicht Verdauungsregulierendeeigenschaften. </li>
<li>ahja, günstig ist es auch noch.</li>
<li>und: er macht schön (ok, das ist geschwindelt, ich wollte die geneigte Leserschaft nur zum Nachkochen überreden)</li>
</ul>
<br />
Der Asketismus hat sich über die Generationen in meiner Familie nicht verstärkt. Deswegen greife ich nur in stressigen Zeiten auf den reinen Haferschleim zurück. Während des normalen Jahres mache ich mir einen erweiterten Haferschleim. Ich achte darauf nur regionales Obst dafür zu verwenden und weiche im Winter viel auf Trockenobst aus (Sauerkirschen, Zwetschken, Feigen etc.). Milchprodukte kommen nie in meinen Brei. Warum? hat sich einfach bewährt.<br />
<br />
Heute Früh habe ich mal meinen Frühstücksbrei fotografisch festgehalten und für die geneigte Leserschaft dokumentiert. Kann einen Selbstversuch nur empfehlen.<br />
<br />
Übrigens: am Wochenende und im Urlaub gibt es auch bei mir "normales" Frühstück.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7M0WHTo60b5jM2jJKReMeJi6sxvSsDn98QRCG5K7ymRe2D8ZWAbIn6IGEkCxGvB09a-WInLgyNPaYjyBFz0FfDpZE0gAAsyMMdcmjhFE0t51wwH5co74jDvUS_2stDCM0A3HDe-AsAONP/s1600/Fr%C3%BChst%C3%BCcksbrei.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg7M0WHTo60b5jM2jJKReMeJi6sxvSsDn98QRCG5K7ymRe2D8ZWAbIn6IGEkCxGvB09a-WInLgyNPaYjyBFz0FfDpZE0gAAsyMMdcmjhFE0t51wwH5co74jDvUS_2stDCM0A3HDe-AsAONP/s320/Fr%C3%BChst%C3%BCcksbrei.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<b>Frühstücksbrei</b><span style="font-size: x-small;">(für eine Person)</span><br />
<span style="font-size: x-small;">(Zubereitungszeit: 15 Minuten) </span><br />
<br />
1 EL Hirseflocken<br />
250ml Wasser<br />
1 EL getrocknete Sauerkirschen<br />
1 Apfel, geschält und geraspelt (falls nicht gespritzt, dann gerne ungeschält)<br />
4 EL Kokosnussmilch<br />
1/4 Banane<br />
1 EL Flosamen<br />
<ul>
<li>Vor dem Schlafengehen den Topf mit Hirseflocken, Sauerkirschen, Wasser und Flosamen bereitstellen, damit sie über Nacht aufquellen können.</li>
<li>In der Früh: den Apfel raspeln.</li>
<li>Apfel, Kokosnussmilch und geschnittene Banane zu den restlichen Zutaten geben.</li>
<li>Brei erhitzen und 10Min. leise köcheln lassen.</li>
<li>Warm genießen (oder in Marmeladeglas füllen und im Büro/Uni essen). </li>
</ul>
<br />
<i>Zusatz</i>:<br />
<ul>
<li>Ich verwende anstelle von Haferflocken meistens Hirseflocken, weil ich sie bekömmlicher finde.</li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-5762484119970777982012-06-10T21:00:00.001+02:002012-06-10T21:00:03.266+02:00Karotten-Ingwer Suppe<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1Uv_enEIolPP-eoP-1VgIdI_yk5m0S4YYhHLgXGTV3CjhHNInpLHEV6BmulENtAUJ8p3_g7j1QC7u9tGxaUS6HjPb-Jhc1whtbYKx4iVZMA268mnsztYzgtoGwapui_TlTMt-DWif0Jd5/s1600/Karotten-Ingwer+Suppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
Seit etwa einem halben Jahr gibt es in Wien ein vegetarisches Restaurant namens „<a href="http://tian-vienna.com/">Tian</a>“. Hier hat man sich zum Ziel gesetzt vegetarische Küche vom Feinsten zu servieren und zu zeigen, dass ein Abend auch ohne Fleisch oder Fisch ein kulinarisches Erlebnis sein kann. Endlich wirken vegetarische Gerichte mal nicht wie Beilagenkombinationen, sondern werden als eigenständige Speise konzipiert. Am Anfang haben bei den Hauptspeisen noch stark die Nudelgerichte dominiert. Das hat sich erfreulicherweise ein wenig geändert. Wäre ja schade vegetarisches Essen auf Kohlenhydratbomben zu reduzieren. Ausgezeichnet waren von Beginn an die Vorspeisen und Suppen. Die Dessertkarte bietet spannende neue Kreationen, die nicht das ewig selbe wiederholen. Ganz wunderbar. Und um kurz noch etwas über das Ambiente zu berichten: sehr durchgestylt. Ich empfand es als ein wenig unterkühlt, aber da bin ich anscheinend die Einzige. Ende Mai hat nun auch die Cocktailbar im Keller des Tian eröffnet, deren Besuch steht aber noch offen.<br /><br />Nun zum Rezept: bei meinem ersten Tian Besuch habe ich die mit Abstand beste Karottensuppe meines Lebens gegessen. Wie kann eine Karottensuppe nur so aromatisch und vielseitig sein? Nun war ich aber zu schüchtern und habe mich nicht getraut nach dem Rezept zu fragen. Einige Nachkochversuche im Blindflug sind gescheitert. Bei meinem letzten Besuch auf der Tian Website fand sich dort unverhofft das Rezept. Selten habe ich mich so über ein Rezept gefreut und – verregnetes Wochenende sei Dank – gleich nachgekocht. Absolut himmlisch! Nur die Mascarpone habe ich weggelassen (die ist aber auch nicht zwingend notwendig, auch ohne wird die Suppe wunderbar cremig) und einige Zutaten ersetzt. Meine Empfehlung: entweder umgehend nachkochen oder demnächst ins Tian kosten gehen.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1Uv_enEIolPP-eoP-1VgIdI_yk5m0S4YYhHLgXGTV3CjhHNInpLHEV6BmulENtAUJ8p3_g7j1QC7u9tGxaUS6HjPb-Jhc1whtbYKx4iVZMA268mnsztYzgtoGwapui_TlTMt-DWif0Jd5/s1600/Karotten-Ingwer+Suppe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1Uv_enEIolPP-eoP-1VgIdI_yk5m0S4YYhHLgXGTV3CjhHNInpLHEV6BmulENtAUJ8p3_g7j1QC7u9tGxaUS6HjPb-Jhc1whtbYKx4iVZMA268mnsztYzgtoGwapui_TlTMt-DWif0Jd5/s320/Karotten-Ingwer+Suppe.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<b>Karotten-Ingwer Suppe</b><br /><i><span style="font-size: x-small;">(für 4 Zwergen-Portionen oder 2 Erwachsenen-Portionen, Zubereitungszeit: 40 Min.)<br />(Rezept von Restaurant Tian)</span></i><br /><br />20 g Zwiebel<br />20 g Ingwer frisch gerieben<br />320 g junge Bio Karotten<br />100 ml Saft von frischen Karotten (ich: nicht gehabt → 100ml Wasser)<br />15 ml Portwein weiß (ich: Tawny Port verwendet)<br />180 ml Kokosmilch<br />60 g Mascarpone (ich: nicht verwendet)<br />10 ml Olivenöl<br />1 Limettenabrieb (ich: Zitronenabrieb)<br />2 cl Gölles Apfel Balsam<br />Essig, Meersalz, Pfeffer weiß, Abrieb von einer Limette<br />
<ul>
<li>Die Gemüsezwiebel in kleine Stücke schneiden und in Olivenöl bei mittlerer Temperatur goldgelb anziehen.</li>
<li>Die in der Zwischenzeit geschälten und in Stücke geschnittenen Karotten und den fein gerieben Ingwer beimengen.</li>
<li>Mit weißem Portwein ablöschen und gut reduzieren lassen.</li>
<li>Mit (frisch gepresstem Karottensaft) Wasser und der Kokosmilch aufgießen und weich dünsten.</li>
<li>Die Suppe zu einer sämigen Konsistenz fein pürieren.</li>
<li>Mit (Mascarpone) Balsamessig und dem (Limetten)Zitronenabrieb abschmecken. </li>
</ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-76202999465495701952012-06-06T06:38:00.002+02:002012-06-06T06:40:17.465+02:00Burgund 2012<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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Vive la France! Nachdem letztes Jahr die Champagne bei traumhaftem
Wetter und frühsommerlichen Temperaturen bereist wurde, begaben wir uns
heuer ins Burgund. Diesmal war vom Frühsommer eher weniger zu spüren.
Aber so ein bisserl Regen trägt schon zum Charme des Burgund bei.
Außerdem scheinen die Burgunder - wetterunabhängig - ein fröhliches Völkchen zu sein. Überall
wurden wir auf das Freundlichste empfangen. Die Winzer waren - im Gegenteil zur Champagne - in ihrem
Redeschwall gar nicht mehr zu bremsen und großzügigst wurde beim
Verkosten eingeschenkt. Weintechnisch haben wir uns nur in einem Gebiet
wirklich im Burgund aufgehalten: Nämlich im sehr gastfreundlichen
Chablis. Pouilly-sur-Loire und Sancerre liegen eigentlich bereits in der
Loire. Wir wollen da aber nicht so streng sein und erinnern uns trotzdem
an eine schöne Burgundreise.<br />
<br />
Neben dem Wein bietet das Burgund weitere kulinarische Highlights: Charolais Rinder, Epoisse Käse, Crottin de Chavignol, wunderbare Schnecken, Cassis etc.... die Liste könnte man noch lange weiterführen.<br />
<br />
Wir haben uns aber nicht ausschließlich die Bäuche vollgeschlagen (obwohl wir nicht verheimlichen wollen, dass wir das getan haben). Im nördlichen Burgund kann man wunderschöne Landschaften, verschlafene Dörfer und stille Klöster bewundern. Anders als in den bekannten Burgund-Gegenden rund um Dijon und die Cote de
Nuits. Weniger Menschen.<br />
<br />
Mir hat am Besten die Abbaye de Fontenay gefallen. Wunderschön, still, schlicht.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6CIwa7glQ_tG2m2ChcI-r_Sws1mOf5SKjptXDYqeZM-UWuEV0GkDBYHRTEgYIxQD1i7mtb9ydBSERuI9uBQY9CPD4S-gxT9e-yG_bY_XPfdP5sDvrtu_QthXl64dp3V3-HlS-RuMRQxfk/s1600/IMG_2503.jpg" imageanchor="1"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6CIwa7glQ_tG2m2ChcI-r_Sws1mOf5SKjptXDYqeZM-UWuEV0GkDBYHRTEgYIxQD1i7mtb9ydBSERuI9uBQY9CPD4S-gxT9e-yG_bY_XPfdP5sDvrtu_QthXl64dp3V3-HlS-RuMRQxfk/s1600/IMG_2503.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">wenn man vom Flughafen kommt, aus der Metro steigt .... et voila: Paris</span></i></div>
<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDbz3WhCM6bFh5aTo4ohMESoYs5C_LPfwOy0PgVOJW0SXtCpeFop-H4MjoBaWN_vVckdgY6QvCtYKOs6EPXRA828ZwXsLttjJCYTA6OMODLFgpWsEvRcqrvkihhfKzshyNDPfCcWu1JFw-/s1600/IMG_2531.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDbz3WhCM6bFh5aTo4ohMESoYs5C_LPfwOy0PgVOJW0SXtCpeFop-H4MjoBaWN_vVckdgY6QvCtYKOs6EPXRA828ZwXsLttjJCYTA6OMODLFgpWsEvRcqrvkihhfKzshyNDPfCcWu1JFw-/s320/IMG_2531.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">Grand Palais - Monumenta 2012 mit Daniel Buren</span></i></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoBaBRtPOYsDS3FI9W2Hc4XXYGeFRaMc5fJ2DjklBEmOWb_4AnYHPdzUSnngqmuJK_yH2_UoNnJ_0S4vJm-brY0k3jtjQFWUMTGvEdRik1LkqjwdBZ4c9XdF2xKed_ZUtD63s5HrwCx6BB/s1600/IMG_2625.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjoBaBRtPOYsDS3FI9W2Hc4XXYGeFRaMc5fJ2DjklBEmOWb_4AnYHPdzUSnngqmuJK_yH2_UoNnJ_0S4vJm-brY0k3jtjQFWUMTGvEdRik1LkqjwdBZ4c9XdF2xKed_ZUtD63s5HrwCx6BB/s320/IMG_2625.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-small;"><i>Portal der Kathedrale St. Étienne in Auxerre - soviele kleine Geschichten</i></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEFYlsr_b4qUV5ck_RvY3Hk65C8teSrXum4QHDWd0BZWkYirscZ-As1nlWmEoeKE1vRyZ2Ei0aK_I9PtcgTv2Vx_QFNU81H5IYSf_-mnIwntKv_jnC1vU-k1Vnw5xlpzJvgBcZAwiYkui9/s1600/IMG_2669.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEFYlsr_b4qUV5ck_RvY3Hk65C8teSrXum4QHDWd0BZWkYirscZ-As1nlWmEoeKE1vRyZ2Ei0aK_I9PtcgTv2Vx_QFNU81H5IYSf_-mnIwntKv_jnC1vU-k1Vnw5xlpzJvgBcZAwiYkui9/s320/IMG_2669.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">Abbaye de Fontenay - Kapitelsaal</span></i></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1x4I2KkMmFB09sN3F5s2thESnq1z1KdUOcHsUeG3FUI51RD2VdOOG8tIUBtfXCGwuu922-MlT7FBZNWMtijpxJwaX6Sf5Naam6A7BXGDFKUcpqr09-J54Okk-4Vro8BBtbqAPxjMAio-G/s1600/IMG_2671.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1x4I2KkMmFB09sN3F5s2thESnq1z1KdUOcHsUeG3FUI51RD2VdOOG8tIUBtfXCGwuu922-MlT7FBZNWMtijpxJwaX6Sf5Naam6A7BXGDFKUcpqr09-J54Okk-4Vro8BBtbqAPxjMAio-G/s320/IMG_2671.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-small;"><i>Schloss Garten t</i></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjt20FppUN_CK1_ISH6z1521wVuIAtA6RIn-LLi6ujuvi7XRP72mk9xnP2QzK_85xgYHFipGgU-boD8rpFVWgge29UA-27S3gRHOfBGmZDkTt-D9BC2f508aGW8wPaFJ-30lKpwpR7CcfjL/s1600/IMG_2687.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjt20FppUN_CK1_ISH6z1521wVuIAtA6RIn-LLi6ujuvi7XRP72mk9xnP2QzK_85xgYHFipGgU-boD8rpFVWgge29UA-27S3gRHOfBGmZDkTt-D9BC2f508aGW8wPaFJ-30lKpwpR7CcfjL/s320/IMG_2687.jpg" width="213" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-small;"><i>Basilika Sainte-Marie-Madeleine in Vézelay</i></span></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv4voXNYabZUS5-5-CxaaBO6Zz4sS0vQGHZdt8NCMgd5MVf-Ni6WKiTXPlbruZqo4dTfMcB97c-Fa3OFBsXnjLpJqN6vQ0Lfl0nV1xFgCcvY9kvPLkisIbqr5pSzsZn2FLNeWlLH8M3rPd/s1600/IMG_2689.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiv4voXNYabZUS5-5-CxaaBO6Zz4sS0vQGHZdt8NCMgd5MVf-Ni6WKiTXPlbruZqo4dTfMcB97c-Fa3OFBsXnjLpJqN6vQ0Lfl0nV1xFgCcvY9kvPLkisIbqr5pSzsZn2FLNeWlLH8M3rPd/s320/IMG_2689.jpg" width="213" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">Hundeparade 1</span></i></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-9Hr6b8ltHRGWWWK-vRRdX7FOCqyvnAC68jfp_W1BIo58Sbq5iPxUmVf_ltMev3RKs1uzQ1j5xP7a28jkfwqWP91nrFPRpXiSzDUzlevqH-G2b1xqBejtrM3F5FWyI2ZDc3jE1-aG4IYO/s1600/IMG_2690.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="212" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-9Hr6b8ltHRGWWWK-vRRdX7FOCqyvnAC68jfp_W1BIo58Sbq5iPxUmVf_ltMev3RKs1uzQ1j5xP7a28jkfwqWP91nrFPRpXiSzDUzlevqH-G2b1xqBejtrM3F5FWyI2ZDc3jE1-aG4IYO/s320/IMG_2690.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">Hundeparade 2</span></i></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP9FSCLAndmS7RftctoFyDNS2Zm6cXdgskXR73xJxKM773yfQmsaxFWxcRZke6GiwXOINkodlIRZhBHj_lLZ3F-E7CPcskRLECtfI02t9aYIQQoU8N7mUt9hXCpj_Q9XJ5LgBpIHa8dF7s/s1600/IMG_2692.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP9FSCLAndmS7RftctoFyDNS2Zm6cXdgskXR73xJxKM773yfQmsaxFWxcRZke6GiwXOINkodlIRZhBHj_lLZ3F-E7CPcskRLECtfI02t9aYIQQoU8N7mUt9hXCpj_Q9XJ5LgBpIHa8dF7s/s320/IMG_2692.jpg" width="213" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">Kapitel in der Basilika von Vézelay</span></i></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMA9GojIxK6PHPUDj0oihaPa-rIlwqvb4X0S-y4-gsH7ntPQaXpsYmdiAvLhXYXKGrgEkbFM1nki5Q-QQzEgdLKLHzukbJiu61ByI5lvLCbncqm8yqbwusZiQYf5Lr8t2JnezxYhY6e1V7/s1600/IMG_2755.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMA9GojIxK6PHPUDj0oihaPa-rIlwqvb4X0S-y4-gsH7ntPQaXpsYmdiAvLhXYXKGrgEkbFM1nki5Q-QQzEgdLKLHzukbJiu61ByI5lvLCbncqm8yqbwusZiQYf5Lr8t2JnezxYhY6e1V7/s320/IMG_2755.jpg" width="320" /></a></div>
<div style="text-align: center;">
<i><span style="font-size: x-small;">Live Musik in Avallon - kleine burgundische Orte rocken!</span></i></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgA9_dQW9BK5AjJFTBwuSnGAe3aDICPYCcFV7rh8SCZ3GL2uHTwoirFgQxxv38SkUtFNHE6pGiMG_DMQAOkPOlthBc5wFu2XpcWE_m7Qi257VCBO-_ORzgGtd9eNrlZ7K8ojCe8DgrBju7j/s1600/IMG_2798.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgA9_dQW9BK5AjJFTBwuSnGAe3aDICPYCcFV7rh8SCZ3GL2uHTwoirFgQxxv38SkUtFNHE6pGiMG_DMQAOkPOlthBc5wFu2XpcWE_m7Qi257VCBO-_ORzgGtd9eNrlZ7K8ojCe8DgrBju7j/s320/IMG_2798.jpg" width="320" /></a></div>
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<i><span style="font-size: x-small;">Zandernocken auf Pilaf mit Hummersauce - und wie lieb die Languste auf dem linken Knödel dreinschaut</span></i></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-87700396967736002222012-03-10T08:21:00.003+01:002012-03-10T08:37:48.172+01:00Bio Burgermeister<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI1jFrggbhYaeEJo8QxOQ_G46nLyDbJdAEOc_TDcm3MmH6mZR1gPcmAJexfWoc4ZjN4nez_kVtFxThhezB9_UEOA2QunLAkfL6c6LfLjj2TWN0TNlxX4Y6J9g76KGT_Qbdwrs22QyEeZeh/s1600/bio+burgermeister+flyer.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhI1jFrggbhYaeEJo8QxOQ_G46nLyDbJdAEOc_TDcm3MmH6mZR1gPcmAJexfWoc4ZjN4nez_kVtFxThhezB9_UEOA2QunLAkfL6c6LfLjj2TWN0TNlxX4Y6J9g76KGT_Qbdwrs22QyEeZeh/s320/bio+burgermeister+flyer.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5718168913687764050" border="0" /></a><br />Aus beruflichen Gründen verschlägt es mich in Zukunft vermehrt nach Salzburg und Oberösterreich. Ganz langsam erschließe ich mir die kulinarischen Seiten der Region. Ich beginne mit einer gänzlich „unsalzburgischen“ Entdeckung: die Bio Burgermeister. Im Internet war ich auf der Suche nach vegetarischen Lokalen. Die Erfahrung zeigt, dass diese für ein unkompliziertes und schnelles Mittagessen jenseits vom Leberkässemmerl meist die beste Wahl sind.<br /><br />Auf einem vegetarischen Forum stieß ich auf die Bio Burgermeister und was ich las klang verlockend gut (und nicht sehr vegetarisch).<br /><br />Ich fuhr also in den Stadteil Mülln, der mit einem großen Parkplatz gesegnet ist. Der große Parkplatz ist mir einen Absatz wert. Eigentlich wollte ich hier schreiben, dass Parkplätze und -garagen in Salzburg unglaublich teuer sind (80 Cent/30 Min → 1,60 EUR/h). Nachdem in Wien die Parkgebühren (2 EUR/h) erhöht wurden erscheint mir Salzburg plötzlich ganz günstig. In Mülln jedenfalls findet man eine große Parkfläche mit Charme. Ein Herr bietet seine Autowaschdienste an und bezahlt wird nicht bei einem anonymen Automaten, sondern bei einem freundlichen älteren Herrn, der in einem kleinen Glashäuschen das Geschehen überwacht. Der Herr nimmt meine Parkkarte, führt sie in einen Mini-Parkautomaten ein. Liest für mich den Preis vom Display ab. Ich gebe ihm das Geld, er mir meinen Parkschein. Er wünscht mir eine gute Fahrt. Sehr angenehm.<br /><br />Die Bio Burgermeister sind ein kleines Geschäftelchen. Hinter dem Grill schwingen zwei Herrn mit großem Elan die Kochlöffel. Es gibt etwa 12 Sitzplätze. Die Burgerkarte bietet bekanntes (z.B. Cheeseburger), besonderes (z.B. mit hausgemachter Blauschimmelkäsesauce), vegetarisches (z.B. mit Gemüselaibchen oder Tofu) und wöchentliche Specials.<br /><br />Als Beilage werden Hausgemachte Chips angeboten. Diese Chips werden frisch frittiert, haben eine wunderschöne Bräunung (schmecken entsprechend intensiver) und werden mit hausgemachtem Ketchup serviert.<br /><br />Die Wartezeiten sind kurz. Mein Burger wurde nach ca. 5 Minuten serviert.<br /><br />Hier ist alles bio. Das ist aber eigentlich nicht ausschlaggebend. Viel mehr finde ich die Tatsache erfreulich, dass sich jemand wirklich Gedanken über alle Burgerkomponenten gemacht hat. Das Weckerl (Burger Bun) wird von einer Bäckerei extra für die Bio Burgermeister gebacken und hat genau die weiche, leicht briochige Konsistenz die man sich erwartet. Dieses Weckerl wird vor dem Belegen aufgeschnitten und kurz angetoastet. Die Saucen sind selbst angerührt, das Fleisch kommt vom Fleischer des Vertrauens. Getränke kann man sich selbst aus dem Kühlschrank nehmen und kann neben den üblichen Burgerbegleitgetränken auch aus einem reichen Angebot an guten Fruchtsäften und – dem in Salzburg omnipräsenten – Kombucha wählen. Natürlich gibt es auch einige fein ausgesuchte Biere.<br /><br />Und wie hat es geschmeckt? Großartig. Von allen bisher in Österreich probierten Burgern der beste. Das Fleisch wunderbar saftig, sodass es richtig aus dem Burger rausrinnt und sich auf dem Pappteller mit den Saucen vermischt. Ganz köstlich. Einzig die Fleischportionierung könnte besser auf die Bungröße angepasst werden. Ich meine weniger die Fleischmenge pro Burger, als die Verteilung. Wer seinen Burger richtig fleischig möchte, der sollte vielleicht ein zweites Fleischlaberl (Pattie) dazubestellen. Für mich war die „normale“ Größe gerade richtig.<br /><br /><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">Bio Burgermeister</span><br /><span style="font-style: italic;">Müllner Hauptstr. 33</span><br /><span style="font-style: italic;">5020 Salzburg</span></span><br /><br /><img src="file:///Users/Tascherl/Library/Caches/TemporaryItems/moz-screenshot.jpg" alt="" /><img src="file:///Users/Tascherl/Library/Caches/TemporaryItems/moz-screenshot-1.jpg" alt="" />Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-813339763366574982012-02-02T21:30:00.001+01:002012-02-02T21:30:01.552+01:00Hendl-Tagine mit Zitrone und OlivenLiebe Leser! Aufgepasst! Dieses Rezept muss nachgekocht werden! Ihr wisst noch nicht was es diesen Sonntag geben soll? oder ihr müsst<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0"></span> jemand ganz netten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">bekochen</span>? es gibt etwas zu feiern? Voila!<br /><br />Dieses <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Hendl</span> ist ein Gedicht. Das Rezept kommt aus einem meiner Lieblingskochbücher "<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Arabesque</span>" von Claudia Roden. Wie der Titel bereits vermuten lässt, dreht sich in diesem Kochbuch alles um die Küche <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Marokkos</span>, des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Libanons</span> und der Türkei. Sehr schöne Bilder, gut erklärte Rezepte. Ich habe es bereits mehrmals von vorne bis hinten durchgelesen.<br />Das Gericht ist ein Klassiker der marokkanischen Küche und wird eigentlich in einer <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Tagine</span> zubereitet. Dieses Kochgeschirr mit dem kegelförmigen Deckel. Ich besitze sogar so eine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Tagine</span>. Aber ich benutze sie eigentlich nie und nehme stattdessen einen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Schmortopf</span> (dicker Boden) oder einen ganz normalen großen Topf. Wichtig ist, dass er schön weit ist, damit ein Großteil der Zutaten direkt am Topfboden liegt.<br /><br />Für dieses Rezept benötigt man eigentlich eingelegte Zitronen. Das sind Zitronen die mit Salz haltbar gemacht werden und so einen ganz eigenen Geschmack entwickeln. In Österreich sind sie echt schwer zu bekommen. Man kann sie aber einfach selbst zubereiten. Dazu folgt diese Woche noch ein Rezept. Hat man jetzt aber keine "richtigen" eingelegten Zitronen, so nimmt man einfach etwas frische Zitronenschale. Das ist zwar nicht dasselbe, aber das Gericht bekommt ein wunderbar <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">zitroniges</span> Aroma.<br />Für das Rezept keinesfalls nur Hühnerbrustfilet verwenden. Einfach beim Fleischer ein ganzes (glückliches) <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Hendl</span> erwerben und gleich vor Ort in 7-8 Teile zerlegen lassen. (den Rücken mitnehmen, der ist gut für die Sauce).<br /><br />Ok, jetzt suche ich nach Worten für das Photo. Ich sage nur: ich hatte Hunger, es musste schnell gehen. Und ja, Handykameras sind vielleicht nicht die beste Lösung. Aber, dafür wird dieses nach marokkanischer Art zubereitete Hendl auf einem original (und selbst importierten) marokkanischen Teller präsentiert. Das wiegt die Sache mit dem Photo wieder auf. Finde ich.<br /><br /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiookFShL6EpN9-cxG6m1f5EppPSKpKraz4doJ0hMXC03oLoPzKQsipvfGPRjh0S4hPobYWea9dEvwjiBJgR9PcqOB1ISuqVcItxO-rlW47IigCHuKHdoQoD5UHBlbhyphenhyphenQkJcfo_SNTUjY3F/s1600/Zitronen+Hendl.JPG"><img style="display:block; margin:0px auto 10px; text-align:center;cursor:pointer; cursor:hand;width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiookFShL6EpN9-cxG6m1f5EppPSKpKraz4doJ0hMXC03oLoPzKQsipvfGPRjh0S4hPobYWea9dEvwjiBJgR9PcqOB1ISuqVcItxO-rlW47IigCHuKHdoQoD5UHBlbhyphenhyphenQkJcfo_SNTUjY3F/s320/Zitronen+Hendl.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5704581823653342914" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Hendl</span>-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Tagine</span> mit Zitrone und Oliven</span><br /><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >(für 4 Personen, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Zubereitungszeit</span>: 1h)<br />(nach "<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Arabesque</span>" von Claudia Roden)</span><br /><br />3 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">EL</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">Olivenöl</span><br />2 Zwiebeln, ganz fein gehackt, oder gerieben<br />3 Knoblauchzehen, zerstoßen<br />1/2 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">TL</span> Safran, im <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Mörser</span> fein zerstoßen<br />1/4 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">TL</span> gemahlener Ingwer<br />1 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Hendl</span>, zerteilt<br />Salz und frisch gemahlener Pfeffer<br />Saft von 1 Zitrone<br />2 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">EL</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">Koriander</span>, gehackt<br />2 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">EL</span> Petersilie, gehackt<br />Schale von 2 kleinen eingelegten Zitronen (oder etwas Schale von einer unbehandelten Zitrone)<br />12-16 Oliven in <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">Lake</span> (falls sie sehr salzig sind bis zu eine Stunde <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">wässern</span>)<br /><br /><ul><li> In einem großen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Schmortopf</span>, in dem alle <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">Hendlteile</span> nebeneinander Platz haben, das Öl erhitzen.</li><li> Zwiebel zugeben und bei schwacher Hitze <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">anschwitzen</span> bis sie weich werden. Dann den Knoblauch, den Safran und den Ingwer untermischen.</li><li> Die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Hendlstücke</span> einlegen, mit Salz und Pfeffer würzen und etwas 300<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31"> ml</span> Wasser zugießen.</li><li> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_32">Unbedeckt</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_33">köchlen</span> lassen und die Fleischstücke regelmäßig wenden. (falls es <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_34">zusehr</span> einkocht, dann noch etwas Wasser zugießen)</li><li> Nach 20 Minuten die Filets herausnehmen und beiseitestellen.</li><li> Das restliche Fleisch weitere 25 Minuten garen und dann die Filets wieder einlegen.</li><li> Zitronensaft, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_35">Koriander</span>, Petersilie, Zitronenschale und die Oliven untermengen und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_36">unbedeckt</span> 5-10 Minuten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_37">köcheln</span> lassen, bis die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_38">Sauce</span> schön <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_39">sämig</span> ist.</li><li> Ist die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_40">Sauce</span> immer noch zu dünn, die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_41">Hendlstücke</span> herausnehmen, die Sauce weiter einkochen lassen und das Fleisch darin anschließen kurz wieder erhitzen.</li></ul> <span style="font-style: italic;">Anmerkungen:</span><br /><ul><li> ich habe dieses Gericht mit gekochter Hirse serviert. Die Hirse hat einen guten Eigengeschmack und saugt die Sauce wunderbar auf.</li><li> ich habe der Sauce zum Schluss noch 200g Artischocken (aus dem Glas in <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_42">Lake</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_43">Lake</span> abgegossen und kurz unter Wasser <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_44">abgespült</span>) hinzugefügt.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-45657128000383191482012-02-01T21:30:00.001+01:002012-02-01T21:33:54.159+01:00HavannaHavanna, das Paris der Karibik. Eine Stadt die viel Vergangenheit hat und sich die Zukunft erst erkämpfen muss. Koloniale Prunkstadt und Freihafen, dann Mafiahochburg und heute heruntergekommene Hauptstadt mit viel Charme längst vergangener Tage.<br /><br />"La Habana" (wie sie eigentlich heißt) ist anders als das restliche Kuba. Man spürt, dass hier der Kampf ums Überleben härter ist, als in kleineren Städten oder am Land. Die Straßenverkäufer sind hartnäckiger, die Gassen schmutziger, alles teurer und der Verfall so offensichtlich wie nirgendwo sonst. Eine wilde Melange aus karibischer Ungezwungenheit, bröckelnden Prunkbauten, kommunistischen bauwerklichen Machtbekundungen und natürlich dieses besondere Flair, das jeder Hafenstadt innewohnt. In manchen Vierteln (vor allem in touristischen) wird emsigst renoviert. In den meisten Gegenden aber schreitet der Verfall ungebremst voran. Es fällt schwer abzugrenzen, ob von Sanierung oder Neubau zu sprechen ist, wenn von einem Gebäude nur noch die Fassade steht. Die Renovierung in von Touristen stark frequentierten Gegenden erinnert in manchen Straßen ein wenig an Disneyland. So unwirklich perfekt. Die Bevölkerung scheint von diesen Verbesserungen nur begrenzt zu profitieren.<br /><br />Trotz oder gerde wegen aller Widrigkeiten nimmt einen Havanna ein. Die (teilweise unfreiwillige) Entspanntheit der Menschen steckt an. Hier ist noch Zeit zu Mittag an einem Wochentag mit Freunden im Hauseingang zu sitzen, eine Zigarre zu rauchen und zu tratschen. Männer treffen sich gemütlich am Nachmittag um das Auto des Nachbarn gemeinsam zu reparieren. Hier freut sich der Gastgeber diebisch, wenn er aus irgendeiner Quelle an holländischen Gouda gekommen ist und ihn wie eine Trophäe seinen Gästen präsentieren kann. Man hat nicht viel und so wird nichts verschwendet, sondern alles verwendet, bis nichts mehr übrig ist.<br /><br /><br /><div style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRTp-1o5biAv1EduQSyJ689ROmctlReNo8vUoiH48Kq0FggYS_U7JH_tbMTVxBWs0j-m3Sv5Y3_9puUWLhS2KgXGR02Rc9UWZYXb-l6bYiRCRSA3hJqZBgP4VVebe1yUxuvQPCDnae52NF/s1600/IMG_1693.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRTp-1o5biAv1EduQSyJ689ROmctlReNo8vUoiH48Kq0FggYS_U7JH_tbMTVxBWs0j-m3Sv5Y3_9puUWLhS2KgXGR02Rc9UWZYXb-l6bYiRCRSA3hJqZBgP4VVebe1yUxuvQPCDnae52NF/s320/IMG_1693.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037387589004178" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Wasserkanister auf jedem Dach</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6JV7ItdluHVrDqYcaL3dDBe5Ui8DvQcA-ViLip8hG93bzMBQ6u_7AuDpWW_r96tWAMxovwM3RQDnKQxWenrsjpx4pksfBx0frAX1pO_1_bNe6Xl5bcxAYCJ2nvtq-2BYWj53OwT1lIF_Z/s1600/IMG_1936.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6JV7ItdluHVrDqYcaL3dDBe5Ui8DvQcA-ViLip8hG93bzMBQ6u_7AuDpWW_r96tWAMxovwM3RQDnKQxWenrsjpx4pksfBx0frAX1pO_1_bNe6Xl5bcxAYCJ2nvtq-2BYWj53OwT1lIF_Z/s320/IMG_1936.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703038040223920242" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >im Coco Taxi über den Malecón düsen</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy1_VOY4bktO_UrFMRK2jHN_kAoQix2cmiiatRel0hFPUkEf3hcoToXXsaD3C6phHergBiIn5ENzFE3VY7O_lQlbVQ75LcoNhoATrJcs7HG1oT0nDIeyRGJJICx9ExGHLoWnC-pfBCxuDA/s1600/IMG_1919.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjy1_VOY4bktO_UrFMRK2jHN_kAoQix2cmiiatRel0hFPUkEf3hcoToXXsaD3C6phHergBiIn5ENzFE3VY7O_lQlbVQ75LcoNhoATrJcs7HG1oT0nDIeyRGJJICx9ExGHLoWnC-pfBCxuDA/s320/IMG_1919.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703038033843662514" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >auf dem Malecón</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCUzisCD1_5MiP4ODY3QrebZcgJh8tJC3NLjJWMCsxdBrHEHQVCppPrbGcis9jAXtZcn5_TOIyJFeJsfkRPO26Nlf33sgDtfLeoRfbQ6sAuD9ZXyB1yuvudsDX2BMhZ_ZTK4yrbbVatz29/s1600/IMG_1915.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCUzisCD1_5MiP4ODY3QrebZcgJh8tJC3NLjJWMCsxdBrHEHQVCppPrbGcis9jAXtZcn5_TOIyJFeJsfkRPO26Nlf33sgDtfLeoRfbQ6sAuD9ZXyB1yuvudsDX2BMhZ_ZTK4yrbbVatz29/s320/IMG_1915.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037929528654242" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Propaganda in Vedado</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK79keq8G878ao4HmnlHtIyT-HWhFRl1gTlrbD-7QTVCbneo4jALRVPSClk5A3M_STXbk6hSuzXvrt61lB5V9wdG17V5updGJiQAddJuHOtKLowGN3KADJOdY42OXp2tH1fsmqrJizawOB/s1600/IMG_1894.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjK79keq8G878ao4HmnlHtIyT-HWhFRl1gTlrbD-7QTVCbneo4jALRVPSClk5A3M_STXbk6hSuzXvrt61lB5V9wdG17V5updGJiQAddJuHOtKLowGN3KADJOdY42OXp2tH1fsmqrJizawOB/s320/IMG_1894.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037917631594690" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >das berühmteste Eisgeschäft Cubas</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Z-Li8u90OZMYVJf2Y8tkeJGc9QAVbAfWsmvB6R6fxLAVw8ok3YMkI2WamvVNNeY_Tu230b-JaX3S4luwT9NQMRE4Ap56aJUGMs8a_FUOFOTvvmKlLX3KtE64iWo5Q40U_z86iR-Cxve_/s1600/IMG_1893.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8Z-Li8u90OZMYVJf2Y8tkeJGc9QAVbAfWsmvB6R6fxLAVw8ok3YMkI2WamvVNNeY_Tu230b-JaX3S4luwT9NQMRE4Ap56aJUGMs8a_FUOFOTvvmKlLX3KtE64iWo5Q40U_z86iR-Cxve_/s320/IMG_1893.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037913097572946" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >auf dem Bauernmarkt</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieLO-lnumVxWd3meCPCxWgC42qNvIvkCIJfNmx1i08yda8ls2Ki08vzAzykYxpSEifDAzcdvL34ha_UqFmqGNrmgBLKWOyay976aq6HUdXuMcxzqI4M6xByDECoQiOgYSuPwoZxOqF4YPJ/s1600/IMG_1889.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieLO-lnumVxWd3meCPCxWgC42qNvIvkCIJfNmx1i08yda8ls2Ki08vzAzykYxpSEifDAzcdvL34ha_UqFmqGNrmgBLKWOyay976aq6HUdXuMcxzqI4M6xByDECoQiOgYSuPwoZxOqF4YPJ/s320/IMG_1889.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037910184900386" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">staatliches Geschäft</span></span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyvbpnKORvsbFUXi0EQD8GC0vFj7wc0CjU4o6jYS6NLFxAgSlL-kEMILidYeIlrZW-ljbuQgM0KAXOFsTTSOLBWDOt4RHv-QIubvIOtVUFbFyghQIMaX0r31Jjk1yE1Q-Sxfy0WxkJJuVv/s1600/IMG_1860.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyvbpnKORvsbFUXi0EQD8GC0vFj7wc0CjU4o6jYS6NLFxAgSlL-kEMILidYeIlrZW-ljbuQgM0KAXOFsTTSOLBWDOt4RHv-QIubvIOtVUFbFyghQIMaX0r31Jjk1yE1Q-Sxfy0WxkJJuVv/s320/IMG_1860.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037905601177458" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >der große Friedhof von Havanna - "Necropolis Cristobal Colon"</span><br /></div><span style="font-style: italic;font-size:85%;" ><br /></span><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZG-KivgzviWHcHLwLFzg3gfbQG4_YikMD5wPA8HS7jJvKS9PEtNa83o-uJ9snaE7CddHidYkAatqnvm4qQ6BhTlYEF4rOzG280bhj6Z3Z1O7eWM_WY_xD61FCaGdF6H6XbFMhGngTAl-7/s1600/IMG_1838.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZG-KivgzviWHcHLwLFzg3gfbQG4_YikMD5wPA8HS7jJvKS9PEtNa83o-uJ9snaE7CddHidYkAatqnvm4qQ6BhTlYEF4rOzG280bhj6Z3Z1O7eWM_WY_xD61FCaGdF6H6XbFMhGngTAl-7/s320/IMG_1838.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037738863276034" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis73b6WZ0YB_KNcAmtdvYBKfoxaAtlEGd-bd_9SEHxeYKyQOLo0g8OEtepadB6EsMJwyRFEEnZH01Q0n98zdTSkfdduNpIOWUg0f4omDA9PjiIALt4QqNIRg622jhiVw4rXYXwJP8c-r9Q/s1600/IMG_1835.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis73b6WZ0YB_KNcAmtdvYBKfoxaAtlEGd-bd_9SEHxeYKyQOLo0g8OEtepadB6EsMJwyRFEEnZH01Q0n98zdTSkfdduNpIOWUg0f4omDA9PjiIALt4QqNIRg622jhiVw4rXYXwJP8c-r9Q/s320/IMG_1835.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037734266896130" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Bestattungswagen (ebenfalls aus den 50ern)</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx3WU59Loy5rO0HF1S5g-a2zk72KtKREsKLgoM9pLYPgiaOVZtRQjhK_HbOKvyPGtFlLhd1-50AN4tFaWSC-76CHNJfJJo3qUn5DY0kT78sf9eZdtNg6iweuaeb7_6ydjOtQOfSpacnzek/s1600/IMG_1823.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjx3WU59Loy5rO0HF1S5g-a2zk72KtKREsKLgoM9pLYPgiaOVZtRQjhK_HbOKvyPGtFlLhd1-50AN4tFaWSC-76CHNJfJJo3qUn5DY0kT78sf9eZdtNg6iweuaeb7_6ydjOtQOfSpacnzek/s320/IMG_1823.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037729006955954" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Propaganda überall</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj6_kjHuIxcdUEU7tg6kbxroD866u_rs9TjV1jnHzV81NgY-PCAeQUxphwthu9WR2Y-8OoeLgysZcYox5ZoWyqUmh_ZkUIP9mkYJzFV0oLMcce7iit9YaNqjK4Q_vo9UFpdxTVDsEqVfvc/s1600/IMG_1806.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj6_kjHuIxcdUEU7tg6kbxroD866u_rs9TjV1jnHzV81NgY-PCAeQUxphwthu9WR2Y-8OoeLgysZcYox5ZoWyqUmh_ZkUIP9mkYJzFV0oLMcce7iit9YaNqjK4Q_vo9UFpdxTVDsEqVfvc/s320/IMG_1806.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037726326537394" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Kellner entspannen vor einem Cafe auf der Plaza de la Catedral</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik3bcgKHD0cwGFu3TznkQltNRpVcyXPs6dYESOs9JpenqHKCLWaM-hA18AUrISt3_KMqhk7LV8lWVZ3J0HlOwII9XFvyHobX37X07hR5N0tlYa9hpQEDUxyMqxZqJxKH7l5J4jvM74KQ4N/s1600/IMG_1793.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik3bcgKHD0cwGFu3TznkQltNRpVcyXPs6dYESOs9JpenqHKCLWaM-hA18AUrISt3_KMqhk7LV8lWVZ3J0HlOwII9XFvyHobX37X07hR5N0tlYa9hpQEDUxyMqxZqJxKH7l5J4jvM74KQ4N/s320/IMG_1793.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037720211971362" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >pompös ausgestattete Kirche</span><span style="font-style: italic;font-size:85%;" > "Iglesia de la Merced"</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4sIm4mr9lza65fhMEvCOH3oaJMyufCnni-0lAZ5JSKpEgxIIbzrX7s8bqyTAJMvFdfc3PnPqIW-qaO29bsI6A-FnOd8wcpshQeyyIKnHp5S7rDsnaOKgLOMb7vsVYuuSh7QoCTmAYaDeW/s1600/IMG_1776.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4sIm4mr9lza65fhMEvCOH3oaJMyufCnni-0lAZ5JSKpEgxIIbzrX7s8bqyTAJMvFdfc3PnPqIW-qaO29bsI6A-FnOd8wcpshQeyyIKnHp5S7rDsnaOKgLOMb7vsVYuuSh7QoCTmAYaDeW/s320/IMG_1776.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037564462167410" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Halle des Hauptbahnhof</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrbGz254o6P1yo_9VO9Owsc1rEPDg6apF7zO8VWUV1zXY0SouHdWcGrwglfYC4B9IBlWxjLLCTg1UHuGVUzGAl-Vi4SzwxMQkYTca3jNby-xBKeEbQganMJqupBBFexzMCtFD37rKkCaMX/s1600/IMG_1766.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrbGz254o6P1yo_9VO9Owsc1rEPDg6apF7zO8VWUV1zXY0SouHdWcGrwglfYC4B9IBlWxjLLCTg1UHuGVUzGAl-Vi4SzwxMQkYTca3jNby-xBKeEbQganMJqupBBFexzMCtFD37rKkCaMX/s320/IMG_1766.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037564701915762" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Alltag</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxwzwa9SPZ1nNNdd7XqLrEuBj3CL74XZSPYjov8CezHWUWv9g5bM8mdClfQzxVtX-7LqMmnWNS2IOVRY8yjggUZnEKuAQSQKsh2ROdmZGLueacamN7ULTxw4yK6MjsOFpb3d3L5jQJZIsm/s1600/IMG_1761.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxwzwa9SPZ1nNNdd7XqLrEuBj3CL74XZSPYjov8CezHWUWv9g5bM8mdClfQzxVtX-7LqMmnWNS2IOVRY8yjggUZnEKuAQSQKsh2ROdmZGLueacamN7ULTxw4yK6MjsOFpb3d3L5jQJZIsm/s320/IMG_1761.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037552208655730" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >staatliche Lebensmittelgeschäfte - das Angebot ist übersichtlich</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqmGXONUKEVpEIZsshsfGHVdFQAUIVJcdwzwAVWAgGDTMKznp_4YXsOowidQvYV7xZv1YC_X_HSwvpaaXPZaXeoQDp7OZgD6WjiUtFrASjIG9NVEDOI8dhMx64dewFntjNg1_onhPcX7AL/s1600/IMG_1760.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqmGXONUKEVpEIZsshsfGHVdFQAUIVJcdwzwAVWAgGDTMKznp_4YXsOowidQvYV7xZv1YC_X_HSwvpaaXPZaXeoQDp7OZgD6WjiUtFrASjIG9NVEDOI8dhMx64dewFntjNg1_onhPcX7AL/s320/IMG_1760.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037548905366034" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >die berühmte Bodeguita del Medio - Mojito rulez!</span><br /><br /></div><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhms0PAzHKL43rr91o1PQRefgMRrizGrmdESnug38SjT5mx-9j72zI-kt7WoKt-mYN8NA0Ni4d1NVDAZlUTUWQN0M3HF0X8UcmNPCONtr9o148fDrNTY_VMpOgRpvVkZtbSDR55bvfmlzG-/s1600/IMG_1721.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhms0PAzHKL43rr91o1PQRefgMRrizGrmdESnug38SjT5mx-9j72zI-kt7WoKt-mYN8NA0Ni4d1NVDAZlUTUWQN0M3HF0X8UcmNPCONtr9o148fDrNTY_VMpOgRpvVkZtbSDR55bvfmlzG-/s320/IMG_1721.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037545494910210" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Blick in Richtung Hafen</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfE90e-fVz0Qu7GX7bgdnXPkZi5sybtFkI6_345DPt3DjVAsOc1QcFtQvXvG1c9FDOkrh_CckKDR8-tIv0sYnmXs1EoZRompMqAASAi52lGAbE32EbSYwVxy6zg7SsoNBWP1UNwabMA3mp/s1600/IMG_1688.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfE90e-fVz0Qu7GX7bgdnXPkZi5sybtFkI6_345DPt3DjVAsOc1QcFtQvXvG1c9FDOkrh_CckKDR8-tIv0sYnmXs1EoZRompMqAASAi52lGAbE32EbSYwVxy6zg7SsoNBWP1UNwabMA3mp/s320/IMG_1688.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037382123029586" border="0" /></a></div><div style="text-align: center; font-style: italic;"><span style="font-size:85%;">von wegen "kleine Inselhauptstadt"<br /></span></div><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixvTNFotm2aCNzBLIQfRKYiPARAyWHQskvy6ijz8cGU6hcPfLCKwT13QPGW7FKVKU1pMFwk5UfYXdS192B0hiQLmgtC60jFa8DUa9rIlfmPv2_Nu66PqW04vVaw9RVclVOz8WnoPAykZWp/s1600/IMG_1676.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixvTNFotm2aCNzBLIQfRKYiPARAyWHQskvy6ijz8cGU6hcPfLCKwT13QPGW7FKVKU1pMFwk5UfYXdS192B0hiQLmgtC60jFa8DUa9rIlfmPv2_Nu66PqW04vVaw9RVclVOz8WnoPAykZWp/s320/IMG_1676.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037378165433410" border="0" /></a><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >alter Glanz mit viel Leben</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxzJ9fe3EIrvuVZsKjewe5BVVxTjr2cu-CEDVqbj9wahx6fOzVT4cVZhGinM-2cT1XPz1qa2DchMcfEldXgMYVpEUk5WOiufTHSVsK3zieR9EB9sAWn2f-SIgmcZkxZ6eod7vviujOMarl/s1600/IMG_1672.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxzJ9fe3EIrvuVZsKjewe5BVVxTjr2cu-CEDVqbj9wahx6fOzVT4cVZhGinM-2cT1XPz1qa2DchMcfEldXgMYVpEUk5WOiufTHSVsK3zieR9EB9sAWn2f-SIgmcZkxZ6eod7vviujOMarl/s320/IMG_1672.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037370814062818" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Büro Fassade</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhy7thfZeJrFzTAbr_CRjvdp9J-qYe8QJSy3w6ArPIyFT5xAnRAAGaLQjm5ywy-yT3wxHwmw4ACIcUSF0OUQQ5deTtwFjNp9w17ZFDD-N7I2hqCtIuM2l4SAmnzGtQysNw7PMjG9HGEg0ZW/s1600/IMG_1656.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhy7thfZeJrFzTAbr_CRjvdp9J-qYe8QJSy3w6ArPIyFT5xAnRAAGaLQjm5ywy-yT3wxHwmw4ACIcUSF0OUQQ5deTtwFjNp9w17ZFDD-N7I2hqCtIuM2l4SAmnzGtQysNw7PMjG9HGEg0ZW/s320/IMG_1656.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5703037370578124434" border="0" /></a></div><div style="text-align: center;"><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Gran Teatro de la Habana - die Oper von Havanna (und Links ein Spitzerl vom Kapitol)</span><br /></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-15364966273055895102012-01-23T21:51:00.003+01:002012-01-23T21:56:33.862+01:00Grashopper - Schokolade-Pfefferminz-ShakeHier ein eigenwilliges Rezept, das beim Durchlesen vielleicht irritiert, aber wirklich köstlich schmeckt. Erraten, auch dieses Rezept kommt aus meiner Detox Liste. Ich habe es bei Gwyneth Paltrow gefunden und fand den Namen "Grashopper" irgendwie einladend.<br />Ist schnell gemacht, schmeckt ein wenig nach After Eight und ist sehr bekömmlich. Sehr angenehm am Abend.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Grashopper - Schokolade-Pfefferminz-Shake</span><br /><span style="font-style: italic;">(für 1 Portion, Zubereitungszeit: 15 Minuten)</span><br /><span style="font-style: italic;">(nach Gwyneth Paltrow)</span><br /><br />250ml Pfefferminztee, heiß/warm<br />1 EL Kakaopulver (reines Kakaopulver, kein Kakaogetränkpulver)<br />Prise natürliches Süßungsmittel (ich Stevia, sonst bisserl Honig)<br />1 TL Kokosöl (kann man auch weglassen, nicht durch anderes Öl ersetzen)<br />1 EL Cashewkerne<br /><ul><li>Kakaopulver, Stevia, Kokosöl und Cashewkerne in ein mixertaugliches Gefäß geben.</li><li>1/3 des Pfefferminztees zugießen und mit dem Stabmixer ca. 1 Minute zerkleinern bis die Nüsse nicht mehr erkennbar sind.</li><li>Restlichen Pfefferminztee dazu gießen. Nochmals kurz aufmixen.</li><li>Genießen.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-43577938752114458722012-01-22T12:44:00.006+01:002012-01-22T13:14:36.355+01:00JuwelenreisDie letzten Wochen haben kulinarisch viel Abwechslung geboten. Zuerst im Dezember (ja, ich darf so weit ausholen, weil mein letzter Post ja schon seit Mitte Dezember her ist) die wunderbare Weihnachtsvöllerei. Ich erinnere mich freudig an das grandiose Roastbeef meiner Mutter am heiligen Abend. Es folgte creolische und italienische (diese karibisch sehr verzerrt) Küche auf Cuba. Unvergesslich wird hier wohl die Kokosnusssauce in Baracoa (ganz im Osten der Insel) bleiben. Es folgte eine geschäftlich recht stürmische Woche mit Flughafen- und Flugzeugessen und jeder Menge Geschäftsessen.<br /><br />All dieses Essen das nagt ein wenig an mir und so ist das erste Rezept dieses Jahres ein Detox Rezept. Das soll aber niemanden vom Nachkochen abhalten. Eigentlich handelt es sich um ein „normales“ Rezept, das zufällig meinen Detoxkriterien entspricht. Ich habe das Rezept am Flughafen in der aktuellen Jamie Oliver Zeitung entdeckt. Das Photo war so ansprechend und zu meiner Freude enthält es nur Detox-freundliche Zutaten. Geschmacklich habe ich es bereits Detoxern und Nicht-Detoxern vorgesetzt und alle waren sehr angetan von Geschmack und Aussehen dieses „Juwelenreis“. Eignet sich sehr gut als Abendessen und schmeckt auch noch am nächsten Tag.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_vdswildmkBYbddQ-P_vPr242Sbl9fqCRBqUzLthSTyqh1WRHxJehB3FrmHxZwWKIUrossATTKfyJWYDYJpTQi8kvIdFg-i9cUHgAR4PRV9HfQc220BxyFL-HyHZXAgLUUurijQWaaNrz/s1600/Juwelenreis.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh_vdswildmkBYbddQ-P_vPr242Sbl9fqCRBqUzLthSTyqh1WRHxJehB3FrmHxZwWKIUrossATTKfyJWYDYJpTQi8kvIdFg-i9cUHgAR4PRV9HfQc220BxyFL-HyHZXAgLUUurijQWaaNrz/s320/Juwelenreis.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5700428189308985250" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">Jewelled Rice – „Juwelenreis“</span><br /><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >(für 4-6 Hauptspeisen, Zubereitungszeit: 35 Minuten)<br />(adaptiert nach Jamie Oliver Kochmagazin 1/2012)</span><br /><br />300g roter Reis, Basmati oder eine Mischung (ich roter Camargue Reis)<br />1 walnussgroßes Stück Butter (ich 1 EL Olivenöl)<br />3 rote Zwiebeln, in feinen Scheiben<br />1 Dose Linsen (400g)<br />75g Pistazien, gehackt (ich Cashew)<br />100g getrocknete Sauerkirschen (ich 50g)<br />Saft von 2 Zitronen<br />1 großer Bund Minze, abgezupft und grob gehackt<br />1 großer Bund Koriander, abgezupft und grob gehackt<br />extra Olivenöl<br />½ Granatapfel, Kerne ausgelöst<br />2 Handvoll Spinat, gewaschen und in feine Streifen geschnitten<br />Salz und Pfeffer (ich weißen Kampotpfeffer)<br /><ul><li>Reis nach Packungsanweisung kochen.</li><li>In der Zwischenzeit 1 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebeln darin 15 Minuten braten, bis sie karamellisiert sind.</li><li>Gegarten Reis mit Linsen, Cashews, Kirschen, Granatapfelkernen und Zitronensaft in einer Schüssel vermengen.</li><li>Mit Salz und Pfeffer würzen.</li><li>Kräuter und Spinat unterheben.</li><li>Wenn notwendig noch Olivenöl hinzufügen.</li><li>Anrichten und mit den gerösteten Zwiebeln garnieren.</li></ul><span style="font-style: italic;">Anmerkungen:</span><br /><ul><li>Möchte man den Reis über mehrere Tage verteilt essen, so sollte man die Kräuter und den Spinat weglassen und immer erst kurz vorm Servieren unterheben. Andernfalls werden Kräuter und Spinat gatschig und verlieren ihr feines Aroma.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-31237918923185918412011-12-11T09:40:00.001+01:002011-12-11T09:40:01.447+01:00ElisenlebkuchenIst man in der glücklichen Lage ein bezauberndes Patenkind namens <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Elise</span> zu haben, so möchte man dieses natürlich zur Weihnachtszeit feiern. Wie ginge das besser als mit einem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Elisenlebkuchen</span>?<br /><br />Ich bin ja ein Banause und kenne <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Elisenlebkuchen</span> aus Märchen und aus der Backstube eines in Supermärkten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">erhätlichen</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Lebensmittelriesens</span> mit blauer Verpackung. Das ist peinlich, aber kein Hindernis. Ein wenig Internet Recherche bei den im Internet sehr gut vertretenen Nürnberger <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Lebküchnereien</span> ergab folgendes: der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Elisenlebkuchen</span> ist eine Nürnberger Spezialität. Er beinhaltet keinerlei Mehl, dafür Nüsse (genannt "Ölsamen") in verschiedenen Mahlgraden, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Orangeat</span>, Zitronat und natürlich viele Gewürze. Die Bäcker scheinen da allerdings zu schummeln, denn auf den Websites werden oft <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Elisenlebkuchen</span> mit nur 38% Nuss angeboten. Das mache ich natürlich nicht. Es geht ja um die Ehre des besten Patenkindes von allen.<br /><br />Ich suche mir also im Internet ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Elisenlebkuchenrezept</span>. Dieses habe ich dann nach Gutdünken in einem Detail abgewandelt: einen klitzekleinen Teil Haselnuss habe ich durch Mandel ersetzt. Mandel ist einfach feierlich, weihnachtlich, und entfernt <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">marzipanig</span>. Geschmacklich ändert diese kleine Menge wohl eher nicht. Ist mehr fürs Gefühl.<br /><br />Da es im Supermarkt keine kreisrunden Oblaten gab, habe ich sie selbst aus rechteckigen Bögen ausgeschnitten. Die Herausforderung beim Backen ist eine ausreichend große Menge Teig auf die Oblate zu setzen. Beim Backen läuft die Masse auseinander und sollte dann genau die ganze Oblate bedecken und nicht über deren Ränder hinauslaufen. Bei manchen hat es geklappt, bei manchen nicht ganz so gut. Die Hälfte der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Elisenlebkuchen</span> habe ich - unter Protest des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Tangoero</span> - mit Schokolade überzogen. Der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Tangoero</span> empfindet Schokolade auf <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Lebkuchen</span> als Frevel. Ich finde, Schokolade kann nirgends Frevel sein.<br /><br />Und wie schmeckt das Patenkind-Keks? wunderbar saftig, aromatisch, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">gewürzig</span>. keinesfalls zu <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">orangeatig</span> oder <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">zitronatig</span>. Schönheiten sind meine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Elisenlebkuchen</span> nicht, aber es sind die inneren Werte die zählen. In der Weihnachtszeit. Und eigentlich immer.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZA7r97zePAmoCkOXkSawTaXcKZa2IFGbZm608DdlPgUYbjvQ61dYaN4Q8Nk3bm9M8sk9eT9FXrrALH39ueYE52-PQsSg4Nm68joc3YJDp6fOF6XU_7RAOEQxN7JroO3A8vv_ncJCO-6VT/s1600/Elisenlebkuchen.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZA7r97zePAmoCkOXkSawTaXcKZa2IFGbZm608DdlPgUYbjvQ61dYaN4Q8Nk3bm9M8sk9eT9FXrrALH39ueYE52-PQsSg4Nm68joc3YJDp6fOF6XU_7RAOEQxN7JroO3A8vv_ncJCO-6VT/s320/Elisenlebkuchen.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5684786869507107506" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;" class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">Elisenlebkuchen</span><span style="font-weight: bold;"> für </span><span style="font-weight: bold;" class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Elise</span><br /><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >(Zubereitungszeit: 30 Minuten + 24h Rasten + 15Min. Backen)</span><br /><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >(ergibt: ca. 30 Lebkuchen)</span><br /><br />235 g Zucker<br />3 Eier<br />1/2 El kandierter Ingwer; fein gehackt<br />1/4 TL Zimt, gemahlen<br />¼ TL Gewürznelke, gemahlen<br />¼ TL Koriander, gemahlen<br />¼ TL Piment, zerstoßen<br />¼ TL Muskatblüte<br />¼ TL Kardamom<br />1/2 TL Vanillezucker<br />120 g Haselnüsse; grob gemahlen<br />120 g Haselnüsse; fein gemahlen<br />25 g Walnüsse; grob gehackt<br />50 g Orangeat; fein geschnitten<br />50 g Zitronat; fein geschnitten<br />1 Zitrone;abgeriebene Schale<br />1 Orange; abgeriebene Schale<br />Oblaten (5cm Durchmesser)<br /><ul><li>Zucker, Eier und Vanillezucker sehr gut verrühren.</li><li>Nüsse, Orangeat, Zitronat, Ingwer und Gewürze hinzufügen.</li><li>Teig 24h am Balkon ruhen lassen.</li><li>Am nächsten Tag 20 g schwere Kugeln formen und auf die Oblaten setzen.</li><li>Lebkuchen im vorgeheizten Ofen bei 200°C 12 bis 15 Minuten backen.</li><li>Lebkuchen auf einem Rost auskühlen lassen.</li><li>Lebkuchen nach belieben mit Schokolade überziehen.</li></ul><span style="font-style: italic;">Anmerkungen:</span><br /><ul><li>Angeblich werden die Elisenlebkuchen nach 10 Tagen Lagerung noch besser.</li><li>Ich habe die Hälfte der Lebkuchen mit Schokolade überzogen. Dafür habe ich 100g Milchschokolade und 100g dunkle Kuverture zusammen sanft über Wasserdampf geschmolzen, gut verrührt und erkalten lassen. Dann habe ich die Mischung nochmals erwärmt und sodann die Elisenlebkuchen damit überzogen. Um dem Patenkind zu huldigen habe ich Kuverture von <a href="http://valrhona.com/">Valrhona </a>verwendet und werde pausenlos darauf angesprochen, wie besonders gut doch der Überzug der Lebkuchen ist.<br /></li></ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-50206515680327188762011-11-28T19:19:00.003+01:002011-11-28T19:23:19.771+01:00Vietthao<!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:view>Normal</w:View> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:hyphenationzone>21</w:HyphenationZone> <w:punctuationkerning/> <w:validateagainstschemas/> <w:saveifxmlinvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:ignoremixedcontent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:alwaysshowplaceholdertext>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:compatibility> <w:breakwrappedtables/> <w:snaptogridincell/> <w:wraptextwithpunct/> <w:useasianbreakrules/> <w:dontgrowautofit/> </w:Compatibility> <w:browserlevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:latentstyles deflockedstate="false" latentstylecount="156"> </w:LatentStyles> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style> <![endif]--> <p class="MsoNormal">Bekanntlich bin ich im Winter (und eigentlich zu jeder Jahreszeit) ein bekennender Suppenkasper. So ein Supperl liegt nicht im Magen, verströmt wohlige Wärme, macht satt und ist unendlich wandlungsfähig. Im Winter liebe ich besonders den vietnamesischen Phò, den ich hier an <a href="http://floramella.blogspot.com/2010/03/pho-vietnamesische-suppe.html">anderer Stelle</a> schon einmal vorgestellt habe.</p> <p class="MsoNormal">Letzte Woche war ich schrecklich verkühlt und träumte von Phò. Ich erinnerte mich von einem neuen kleinen Vietnamesen gelesen zu haben. Kurzes Gegoogel später hatte ich das <a href="http://floramella.blogspot.com/2010/03/pho-vietnamesische-suppe.html">Vietthao </a>am Karlsplatz auch schon lokalisiert. </p> <p class="MsoNormal">Das Lokal ist etwas karg und ein kleiner Nachteil sind leider die alten Glasfronten, die die Kälte ungebremst in den Speisesaal lassen. Überall sonst wäre das ein Problem, aber im Vietthao wird ja Phò serviert, der einen von Innen wunderbar wärmt, während einen die Kälte an der Nasenspitze frösteln lässt. So ein bisserl Nasengefröstl ist - finde ich - ok.<br /></p> <p class="MsoNormal">Zurück zum Phò: Der Phò ist großartig. Die emsige Köchin kocht die Knochen und einen Tafelspitz aus (ich habe natürlich nachgefragt). Der Tafelspitz wird wunderbar mürbe während des stundenlangen Kochens. Serviert wird der Phò mit den üblichen Einlagen (Reisnudeln, Sojasprossen, Minze, Basilikum, Limette). Natürlich werden auch dünne, rohe Rindsfiletscheiben in die fertige Suppe gelegt und garen in der heißen Suppe genau auf den Punkt. Zusätzlich (und das war mein persönliches Highlight!) legt die Köchin auch noch Scheiben von diesem köstlichen Tafelspitz auf den Teller. Hui, der ist so gut, dass man die Filetscheiben eigentlich links liegen lassen möchte.*</p> <p class="MsoNormal">Also, wenn einen das nächste Mal eine vorweihnachtliche Verschnupfung plagt, so wäre das Vietthao als erste Rettungsmaßnahme durchaus empfehlens- und andenkenswert.</p> <p class="MsoNormal">Ahja, die Verabschiedung und Begrüßung durch das junge Besitzerpaar ist besonders herzlich und nett!</p> <p class="MsoNormal">*Anmerkung: ich bin kein Fleischexperte: vielleicht ist es kein Tafelspitz, sondern ein Schulterscherzerl oder so. Jedenfalls ist es wunderbar mürbes Rindfleisch.</p> <!--[if gte mso 9]><xml> <w:worddocument> <w:view>Normal</w:View> <w:zoom>0</w:Zoom> <w:hyphenationzone>21</w:HyphenationZone> <w:punctuationkerning/> <w:validateagainstschemas/> <w:saveifxmlinvalid>false</w:SaveIfXMLInvalid> <w:ignoremixedcontent>false</w:IgnoreMixedContent> <w:alwaysshowplaceholdertext>false</w:AlwaysShowPlaceholderText> <w:compatibility> <w:breakwrappedtables/> <w:snaptogridincell/> <w:wraptextwithpunct/> <w:useasianbreakrules/> <w:dontgrowautofit/> </w:Compatibility> <w:browserlevel>MicrosoftInternetExplorer4</w:BrowserLevel> </w:WordDocument> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 9]><xml> <w:latentstyles deflockedstate="false" latentstylecount="156"> </w:LatentStyles> </xml><![endif]--><!--[if gte mso 10]> <style> /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} </style> <![endif]-->Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-13656373233835506252011-11-26T17:47:00.007+01:002011-11-26T18:15:52.107+01:00Paris November 2011<div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh97JUnPHee1CchP76DoJvcHEIywEWzKhXx0IqgQnK35PZyqLpDI5XAbMwjHNuBdnJY2Kq79bic-US9pePVKq0aIvXidNImn36YQRdHVUjRzIXqOH5zQVB6gVRXOgl1QsXiK-VK3aGe91gt/s1600/IMG_0260.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh97JUnPHee1CchP76DoJvcHEIywEWzKhXx0IqgQnK35PZyqLpDI5XAbMwjHNuBdnJY2Kq79bic-US9pePVKq0aIvXidNImn36YQRdHVUjRzIXqOH5zQVB6gVRXOgl1QsXiK-VK3aGe91gt/s320/IMG_0260.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5679352307356476098" border="0" /></a><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">Blick von der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Orangerie</span> auf den <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Eiffelturm</span></span></span><br /></div><br />Paris im November ist eine mutige Entscheidung. Die Wahrscheinlichkeit für ein nebelig- feuchtes Wetter ist recht hoch. Umso besser wenn man eines dieser fantastischen Herbstwochenenden in der „<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Capitale</span>“ verbringen darf. Satt-blauer Himmel, Blätter in allen erdenklichen Herbstfarben, tiefe Sonnenstrahlen, die herbstliche Wärme und wunderschönes Licht spendeten. Ach Paris, du Wunderschöne!<br /><br />Bei der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">morgendlichen</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Joggingrunde</span> im <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Parc</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Monceau</span> kann man den Herbst in seiner vollen Pracht genießen. Die bunten Blätter werden vom Wind langsam zu Boden geschaukelt. Manche fallen verspielt und schnell (Birke) und manche segeln elegant und zielstrebig zu Boden (<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Platane</span>). Dazwischen laufen bezaubernd französisch aussehende Kinder oder fahren mit Trittrollen um die Wette.<br /><br />Nach soviel Frischluft stärkt man sich am Besten am <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Marché</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Batignolles</span> (Samstag bis 13Uhr). Hier ist alles <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">bio</span> und das Publikum hat (im Vergleich zum <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Bio</span> Markt „<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Marché</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Raspail</span>“) schon einen leichten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Montmatre</span> Einschlag. Ich frühstücke <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Galettes</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">Oeuf</span>-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">Fromages</span>. Die angebotenen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Galettes</span> sind so gut, dass ältere Damen extra vorbei kommen um sich <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">ungefüllte</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Galettes</span> nach Hause mitzunehmen. Und auf ältere Damen ist bekanntlich Verlass!<br /><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKbGCNMRTaWO-JcSvCVEJWVlqaxs06AUBJ_wdTnlJJGNSJNYkVXLXbRoDWmf7Ft-UYGUWus2wDbO1lfTwKVnKMfk9ooeQTa2McbFxtNJDRL7xPvFd2QOZ72JfnfDJ-1pBOTmohIw_Lbb-G/s1600/IMG_0244.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKbGCNMRTaWO-JcSvCVEJWVlqaxs06AUBJ_wdTnlJJGNSJNYkVXLXbRoDWmf7Ft-UYGUWus2wDbO1lfTwKVnKMfk9ooeQTa2McbFxtNJDRL7xPvFd2QOZ72JfnfDJ-1pBOTmohIw_Lbb-G/s320/IMG_0244.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5679352291789174530" border="0" /></a><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Blick von der Brücke auf den <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Cimitière</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">Montmatre</span></span><br /></div><br />Zu Fuß kann man dann gemütlich am <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">Cimitière</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">Montmatre</span> vorbeispazieren und gelangt zum <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">feschesten</span> Bäcker von Paris „<a href="http://www.blogger.com/www.gontran-cherrier.com/Im%20Cache"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Gontran</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">Cherrier</span></a>“. Der Mann sieht nicht nur unglaublich gut aus. Nein! Er kann auch richtig gut backen. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">Tarte</span> au <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Citron</span> (wunderbar!), <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">Croissant</span> (super <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31">blättrig</span>!), <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_32">Pain</span> d’<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_33">Amandes</span> (sehr fein). Ich persönlich finde seine gefüllten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_34">Weckerl</span> am besten. Das Brot ist perfekt auf die Füllung abgestimmt. So hat das <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_35">Lachsweckerl</span> z.B. Anis im Teig, was wunderbar harmoniert.<br /><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9mc7TG96xEmzG3WdLAurKJ447vU8tKJzTQm5yn6tqanZkft5O67PSlCbcpBU6fOZvWos1S9Z6DnifqAVpcUH8c_gNqngYTjaUqfVxQkWqoWPYQjFWIGhYm645yhRJCK-q_ta4ndqq2FIR/s1600/IMG_0248.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9mc7TG96xEmzG3WdLAurKJ447vU8tKJzTQm5yn6tqanZkft5O67PSlCbcpBU6fOZvWos1S9Z6DnifqAVpcUH8c_gNqngYTjaUqfVxQkWqoWPYQjFWIGhYm645yhRJCK-q_ta4ndqq2FIR/s320/IMG_0248.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5679352298292903634" border="0" /></a><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">Blick in die Vitrine bei <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_36">Gontran</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_37">Cherrier</span></span></span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsMjADivTl5KtMXvZyFDneQVmDdrjFDDWd6Rz8BI5otMgGiROpfpwX77VBnwUU1x4F0WP9K9sLJlCthNurYfXNO5gj__I5wq_Zoz8UbXH-0XVx3mWrlis3-F9z51JIiOd3e29aNJYA-C3P/s1600/IMG_0251.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgsMjADivTl5KtMXvZyFDneQVmDdrjFDDWd6Rz8BI5otMgGiROpfpwX77VBnwUU1x4F0WP9K9sLJlCthNurYfXNO5gj__I5wq_Zoz8UbXH-0XVx3mWrlis3-F9z51JIiOd3e29aNJYA-C3P/s320/IMG_0251.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5679352309749973762" border="0" /></a><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >beim Fleischer</span><br /></div><br />Ein Besuch bei <a href="http://www.pierreherme.com/"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_38">Pierre</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_39">Hermé</span></a> ist unumgänglich. Für mich macht er die unangefochten besten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_40">Macarons</span> in ganz Paris (lasse mich jederzeit gerne vom Gegenteil überzeugen). Derzeit gibt es unter anderem wunderbare <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_41">Crème</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_42">Brulée</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_43">Macarons</span> und Mandarinen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_44">Macarons</span>. Ein Gedicht!<br /><br />Am Abend quetscht man sich ins <a href="http://www.hotel-paris-relais-saint-germain.com/">L’<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_45">Avant</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_46">Comptoir</span></a> und genießt das Gefühl einer Sardine in der Dose während man ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_47">Gläschen</span> Rotwein schlürft und sich an Ziegenkäse, Blutwurst <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_48">Macarons</span> und anderen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_49">Köstlichkeiten</span> erfreut.<br /><br />Wer noch Energie hat besucht die Cocktailbar mit den freundlichsten Türstehern Paris: „<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_50">Experimental</span> Cocktail Club“. Hier wurde das Mixen zur Kunst erhoben. Wer einen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_51">Cosmopolitan</span> bestellt erntet verstörte Blicke. Die Cocktail Karte ist klein und sehr fein, die „<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_52">Mixologists</span>“ sind unendlich freundlich und aufmerksam, die Preise sind unerklärlich moderat und die Schlange vor der Bar ist leider sehr lang.<br /><br />Die Nacht ist überstanden, das Frühstück wurde dem Magen zu Liebe ausgelassen. Zur späten Mittagszeit knurrt der Magen, man hat deutlich mehr Budget übrig, als ursprünglich erwartet und sehnt sich nach <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_53">ultra</span> französischer Atmosphäre und Speisen. Ab ins <a href="http://www.benoit-paris.com/"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_54">Chez</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_55">Benoit</span></a>. Das <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_56">Bistro</span> gehört zum Imperium von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_57">Alain</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_58">Ducasse</span>. Hier ist Frankreich genau so wie man es sich vorstellt. Man sitzt recht <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_59">beengt</span>, das Porzellan ist hinreißend, die Freundlichkeit der Kellner muss man sich erarbeiten, die Butter ist fantastisch, die Preise kann man nur nach einem Glas Champagner so richtig gut verdauen, aber es lohnt sich. Die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_60">Foie</span> Gras ist sehr gut, das <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_61">Brioche</span> ebenso, zur Hauptspeise ein wunderbares Steak und zum Dessert noch eine großartige <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_62">Tarte</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_63">Tatin</span> mit Bratapfeleis. Dazu wird eine kleine Milchkanne gebracht aus der richtig gute Creme <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_64">Fraiche</span> auf den Teller fließt. Zum Kaffee werden noch frisch gebackene (ich meine richtig frisch gebacken) <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_65">Madeleines</span> serviert. Nicht das günstigste Essen in Paris. Aber eines der schönsten.<br /><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqMth07NOZnzr8nlOfgYLNZPxh-nC2RqtTelTLrOuYZ8swWLjFnHg9_BE9qL9L6MdpWdTVILMTlmzP0V4WdnFdycuid2HGr2JyVHLfhzSo07iuUSpRCnUpHAkeNbSnjS_-_QQndkFo6LC9/s1600/IMG_0305.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjqMth07NOZnzr8nlOfgYLNZPxh-nC2RqtTelTLrOuYZ8swWLjFnHg9_BE9qL9L6MdpWdTVILMTlmzP0V4WdnFdycuid2HGr2JyVHLfhzSo07iuUSpRCnUpHAkeNbSnjS_-_QQndkFo6LC9/s320/IMG_0305.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5679352443657051954" border="0" /></a><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >man beachte das Service</span><br /></div><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyyT7wzo_Zhjmru58iyM3tSb1XuYL8vFuttWW0SWLT52DwoawhxPRQJ4HnYbI-ktyaPNFe1r-IicO2mfG7l4y389TO_AyfDnzY0CJA_yUDXthEdrXB8SRZmBjwZJA4bJuGKBTWa56Zs5pF/s1600/IMG_0302.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhyyT7wzo_Zhjmru58iyM3tSb1XuYL8vFuttWW0SWLT52DwoawhxPRQJ4HnYbI-ktyaPNFe1r-IicO2mfG7l4y389TO_AyfDnzY0CJA_yUDXthEdrXB8SRZmBjwZJA4bJuGKBTWa56Zs5pF/s320/IMG_0302.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5679352438815689282" border="0" /></a><span style="font-style: italic;font-size:85%;" ><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_66">Tarte</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_67">Tatin</span> mit <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_68">Crème</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_69">Fraiche</span> See</span><br /></div><br />Und dann ist die Zeit schon wieder viel zu schnell verflogen. Am Weg zum Flughafen<br />überwiegt die Trauer über die Abreise und nur der Duft des Käses im Handgepäck lässt noch letzte Paris-Gefühle entflammen.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-29600434060847450182011-10-19T23:17:00.003+02:002011-10-19T23:24:57.944+02:00Orangen-Szechuanpfeffer-MayonnaiseDie Buchpräsentation von Nathalie Pernstichs Buch über Pfeffer hat mich schon vorab dem Pfeffer zugelenkt. Am Vorabend habe ich eine ganz köstliche Orangen-Szechuanpfeffer-Mayonnaise kreeirt, die ganz wunderbar zu Artischoken passt. Inspiriert war ich dabei von einem Abendessen vor 2 Jahren im "<a href="http://www.falter.at/web/wwei/detail.php?nr=4443&ref=%28bezirk%3D1%26att%3D6%26teil%3D5%29">Finsteren Stern</a>" . Auch dort wurde eine Orangenmayonnaise zur Artischoke gereicht. Allerdings ohne Pfeffer. Szechuanpfeffer mag ich, weil er (1) sehr hübsch aussieht (2) wunderbar fruchtig ist (3) eine aufregende Schärfe hat, die auf der Zunge prickelt. Ich könnte mir vorstellen, dass diese Mayonnaise auch sehr gut zu gekochtem grünen Spargel passt oder einfach zu Brot.<br /><span style="font-weight: bold;"> </span><br /><span style="font-weight: bold;">Orangen-Szechuanpfeffer-Mayonnaise<br /><br /></span>1 Dotter<br />150 ml Olivenöl<br />1 TL Dijonsenf<br />Schale von 1 Bio-Orange<br />Saft von 1/2 Bio-Orange<br />1 TL Szechuanpfeffer<br /><br />Wichtig: wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben, klappt die Mayonnaise am besten!<br /><ul><li>Szechuanpfeffer in einem Mörser fein zerbröseln.</li><li>Dotter und Senf in eine Rührschüssel geben.</li><li>Olivenöl gaaaaaanz langsam und in kleinen Portionen dazu geben und dabei kräftig rühren. Am Anfang ist die Masse noch recht flüssig und wird dann immer dicker.</li><li>Sobald die Mayonnaise fertig gerührt ist: Orangenschale, -saft und Pfeffer unterrühren.</li><li>Nach Geschmack mit Salz abschmecken.</li></ul><span style="font-style: italic;">Anmerkungen</span>:<br /><ul><li>Mayonnaise sofort kühl stellen und maximal einen Tag aufheben.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-74208950916221403822011-10-19T23:06:00.004+02:002011-10-19T23:16:15.232+02:00Pfeffer- Rezepte und Geschichten um Macht, Gier und Lust<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnU74gazRtaHQHoa1FVkUur53nXsB6jvX1BPaz7ojJFEaXEl9cXmhLQh-MPGGAXGqyURjpAFyc2gfpdBKZguH6x8WoIs1S3tu3z8fSU18bayZ4Yvf6M_MHrgKk9sf_i6zfJ0Fbiaj7qKIG/s1600/Pfeffer.png"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 205px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjnU74gazRtaHQHoa1FVkUur53nXsB6jvX1BPaz7ojJFEaXEl9cXmhLQh-MPGGAXGqyURjpAFyc2gfpdBKZguH6x8WoIs1S3tu3z8fSU18bayZ4Yvf6M_MHrgKk9sf_i6zfJ0Fbiaj7qKIG/s320/Pfeffer.png" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5665312924290113266" border="0" /></a><br />Ich bin ja ein großer Fan von <a href="http://www.babettes.at/de"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Babettes</span></a>, dem Gewürz- und Kochbuchgeschäft. Dort fand sich am Dienstag eine fröhliche Schar ein um der Präsentation von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Babettes</span> Inhaberin <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Nathalie</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Pernstich</span> neuem Buch beizuwohnen. Im neuen Buch dreht sich alles um den Pfeffer. Ein Teil widmet sich der Geschichte des Pfeffers, ein weiterer dessen Botanik und der Dritte Rezepten mit Pfeffer. Wer öfters bei <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Babettes</span> stöbert, der weiß bereits, dass es nicht nur weißen und schwarzen Pfeffer gibt, sondern darüber hinaus eine große Vielfalt an speziellen Sorten. Nicht zu vergessen die falschen Pfeffersorten, die nur so heißen, aber eigentlich kein Pfeffer sind (z.B. Cayenne oder <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Szechuan</span> Pfeffer). Das Buch ist im <a href="http://www.mandelbaum.at/">Mandelbaum Verlag</a> erschienen und wie alle Bücher aus der Kochserie (=Mandelbaums feine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Gourmandisen</span>) erfreut es mit viel Text und liebevollen Illustrationen. Das Buch ist ein Familienprojekt. Den botanischen und kulinarischen Teil hat <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Nathalie</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Pernstich</span> selbst verfasst, den geschichtlichen ihr Vater.<br /><br />Die Präsentation fand in der gemütlichen Atmosphäre des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Babettes</span> am Hof statt. Natürlich - wie könnte es anders sein - durfte man auch verschieden Pfeffergerichte probieren und sich so noch mehr Lust auf das verkannte Gewürz holen. Die Qualität war gewohnt erstklassig. Als <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Aperitiv</span> gab es einen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Prosecco</span> mit Pfeffersirup (vom falschen Pfeffer "<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Szechuan</span>") und dazu kleine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Pfeffertartelettes</span> mit gepfeffertem Ziegenfrischkäse und Rotweinfeige. Danach ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">pfeffriges</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Hendlcurry</span>, gefolgt von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">pfeffrigen</span> Sardine und noch Pfeffersteak mit einer herrlichen Mayonnaise. Den Abschluss bildeten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">Zitronentörtchen</span> mit grünem Pfeffer und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">pfeffrige</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">Brownies</span>.<br /><br />Und welcher ist nun der "beste" Pfeffer? <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Nathalie</span> schwört auf <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Kampotpfeffer</span>. Den gibt es rot, weiß und schwarz. Und obwohl ich weißen Pfeffer nicht mag, weil er meist einen seltsamen Nachgeschmack hat: der weiße <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">Kampotpfeffer</span> hat mich überzeugt. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">Fruchtig</span>, scharf und sehr empfehlenswert.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-5275339835493353732011-09-10T10:36:00.004+02:002011-09-10T10:58:23.816+02:00Vorarlberger ZwetschkenfleckLieber Leser, du kannst dir nicht vorstellen was in meiner Küche im Moment los ist. Kiloweise wird Obst für den Winter eingekocht und ich bin an einem Punkt angekommen, an dem ich Einkochgläser nicht mehr sehen kann. Unzählige Gläser und Flaschen - gefüllt mit: Hollersaft, Hollerkoch, Pfirsich-Brombeer-Kompott, Apfel-Vanille-Mus, Zwetschkenröster, Zwetschken-Amaretto-Mus .... und noch viel viel mehr - reihen sich im Keller nebeneinander. Alle heiß abgefüllt und trotzdem sterilisiert. Der Gedanke, dass alle Gläser verschimmeln und die ganze Arbeit umsonst war macht mir Angst. Zusätzlich kommt dazu, dass ich gänzlich ohne zusätzlichen Zucker einkoche. Da kann man gar nicht oft genug mögliche Keime abtöten.<br /><br />Nach vielen Stunden des Einkochen fand sich noch ein letzter, kleiner (1,5kg) Sack Zwetschken in der Ecke und ich beschloss eine Amnesthie zu erteilen und ihn vor dem Glas zu verschonen.<br /><br />Der Fernsehsender "ServusTV" hat ja seit August auch ein eigenes Magazin. In der Septemberausgabe habe ich das Rezept für "Vorarlberger Zwetschkenfleck" gefunden. Und auf diesem Zwetschkenfleck fanden meine Grazer Hauszwetschken ihre letzte Ruhestätte. Der Kuchen hat eine recht dicken (und sehr flaumigen) Germteigboden. Man sollte keinesfalls weniger Zwetschken nehmen.<span style="font-weight: bold;"><br /><br /></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwifZmCnqWHAvmryWRMV-3UKCvIITdtqmHFblDE2pnzCSwrE5b1Pbgig8RB7zzx-j6pY6UhcwTZSn-ptDROs_tEprPY_GY2I3pfyiar2c5qSsaJyT79_DX4b9CgQvtVaa1eaClUi6wQpaF/s1600/Vorarlberger+Zwetschkenfleck.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgwifZmCnqWHAvmryWRMV-3UKCvIITdtqmHFblDE2pnzCSwrE5b1Pbgig8RB7zzx-j6pY6UhcwTZSn-ptDROs_tEprPY_GY2I3pfyiar2c5qSsaJyT79_DX4b9CgQvtVaa1eaClUi6wQpaF/s320/Vorarlberger+Zwetschkenfleck.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5650652275401674370" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">Vorarlberger Zwetschkenfleck</span><br />(für ein Backblech: 30 Min. + 1h Ruhezeit + 30 Min. Backzeit)<br />(aus <a href="http://servusmagazin.at/">Servus Magazin</a> 09/2011)<br /><br /><span style="font-style: italic;">Germteig</span>:<br />500g Mehl, glatt<br />30g Germ, frisch (oder ein Packerl Trockengerm)<br />250ml lauwarme Milch<br />50g zerlassene Butter<br />1 Zitrone, Schale abgerieben<br />1 Ei<br />50g Feinkristallzucker<br />1 Prise Salz<br />1,5 kg Hauszwetschken<br /><br /><span style="font-style: italic;">Streusel:</span><br />150g Mehl, glatt<br />80g Butter, zimmerwarm<br />80g Kristallzucker<br />1 Prise Salz<br />30g Madeln, gehobelt<br />Staubzucker<br /><br /><ul><li>Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Mulde drücken.</li><li>Germ in der Hälfte der Milch auflösen, in die Mulde geben und leicht verkneten. Das Dampfl mit etwas Mehl bestäuben, mit einem feuchten Tuch bedecken und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.</li><li>Die restliche Milch, Butter, Zitronenschale, Ei, Zucker und Salz mit dem Dampf vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig wieder in die Schüssel geben und zugedeckt 45 Minuten gehen lassen.</li><li>Zwetschken waschen, halbieren, entsteinen und so vierteln, dass die Haut noch zusammenhängt.</li><li>Backrohr auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen, Backblech mit Backpapier belegen.</li><li>Teig auf dem Blech ausrollen und mit der Gabel mehrmals einstechen.</li><li>Zwetschken auf dem Teig verteilen.</li><li>Für den Streusel: Mehl, Butter, Zucker und Salz (und eine Prise Zimt) kurz verkneten und mit den Fingern krümelig reiben. Streusel und Mandeln über die Zwetschken streuen und den Teig nochmals 15 Minuten gehen lassen.</li><li>Im Backrohr etwa 30 Minuten auf der mittleren Schiene backen.</li><li>Noch warm mit Staubzucker bestreuen und servieren.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-75150135873185021222011-09-02T15:00:00.001+02:002011-09-02T15:00:14.083+02:00Pistazieneis für FortgeschritteneIch nenne es: Pistazieneis für Fortgeschrittene. Dieses Pistazieneis schmeckt nicht wie das Innere einer Mozartkugel. Es schmeckt auch nicht wie das tolle Mozarteis im Eisgeschäft am Hohen Markt im ersten Bezirk in Wien. Dieses Pistazieneis schmeckt nach Pistazie. "Na und" wird sich der liebe Leser denken, als ob das das natürlichste der Welt wäre. Ist es aber nicht. Viele Pistazieneise schmecken nach Mandel, oder nach Marzipan, oder aber nach dem Geschmack den einem die Aromenindustrie als Pistazie vorgauckelt. Mein Pistazieneis hingegen ist etwas für richtige Pistazienfans. Ich finde es sehr gelungen (Schulterklopf).
<br />
<br />Pistazieneis ist schon deswegen für mich besonders, weil es Pistazien enthält. Pistazien stehen für mich für Orient. Und zwar der Orient aus den Märchen. Wo man Bagdad (eine Stadt mit vielen Zwiebeltürmchen, die nicht zerbombt ist) mit einem fliegenden Teppich bereist, eine Dame 1001 Nacht lang Geschichten erzählt, man in feine Seide gekleidet mit spitzen Fingern Wabenhonig von goldenen Tellern isst und ihn genüsslich aus den Waben zuzzelt. Und irgendwo in diesem Wunderland gibt es natürlich auch Pistazien. Sie sind klein und fein und leuchten in diesem bestechenden grün. Diese Pistazien sind nicht gesalzen, sonder man isst sie "natur" mit getrockneten Früchten und zu in Honig getränkten und mit Rosenwasser benetzten Süßigkeiten.
<br />
<br />Womit ich meine Traumpistazie klar von der konventionellen, gesalzenen Sackerlpistazie (deren Heimat das Chipsregal ist) abgegrenzt hätte.
<br />
<br />Die Pistazien habe ich im Frühjahr übrigens selbst aus Istanbul importiert. Während bei uns ungesalzene Pistazien sehr teuer sind, bekommt man sie dort an jeder Ecke zu sehr guten Preisen und sollte nur aufpassen, dass man keine ranzigen erwischt.
<br />
<br />Bei der Zubereitung bin ich der Idee eines Blanc Manger gefolgt. Die Pistazien werden in Milch "ausgekocht" und geben so Ihr Aroma ab. Es werden keine künstlichen Aromen oder Farbstoffe zugefügt. Das Eis hat ein schönes pistazien-oliven-grün. Der Geschmack ist nussig-pistazig.
<br />
<br /><span style="font-weight: bold;">Pistazieneis</span>
<br /><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >(für 1 Liter Eis, Zubereitungszeit: 30 Minuten + Kühlzeit)</span>
<br />
<br />750ml Vollmilch
<br />125ml Schlagobers
<br />100g Pistaziensplitter
<br />80g Kristallzucker
<br />3 Dotter
<br /><ul><li>Vollmilch, Schlagobers, die Hälfte des Zuckers und die Pistaziensplitter in einen Topf geben und auf dem Herd langsam erhitzen.</li><li>Bei geringer Hitze 15 Minuten ziehen lassen.</li><li>Milch durch ein feines Sieb abgießen.</li><li>Dotter mit restlichem Zucker cremig schlagen.</li><li>Warme Milch zu den Dottern gießen und sehr gut verrühren.</li><li>Masse zurück in den Kochtopf geben und unter rühren nochmals erhitzen bis sie eindickt.</li><li>Dann abkühlen lassen und in die Eismaschine füllen.</li><li>Eismaschine nach Anleitung arbeiten lassen.</li></ul><span style="font-style: italic;">Anmerkung</span>:
<br /><ul><li>Dazu passen karamelisierte Pistaziensplitter.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-89553643300367191072011-09-02T07:30:00.002+02:002011-09-02T07:35:03.066+02:00Graz Shake
<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjERRKdOwJ4Fvr3vraIlblnZ22pKG4h0dAK8CQhDDHorqdzm-yUzjH8_a94oabc06XudJNBWFxJ9yWRmcu6jfezsz4f69gAAa2GKALU5yd-54jYu4VzrScGDbYpT5N4mIf9PCNIGiu98kbF/s1600/Graz+Shake+1.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 214px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjERRKdOwJ4Fvr3vraIlblnZ22pKG4h0dAK8CQhDDHorqdzm-yUzjH8_a94oabc06XudJNBWFxJ9yWRmcu6jfezsz4f69gAAa2GKALU5yd-54jYu4VzrScGDbYpT5N4mIf9PCNIGiu98kbF/s320/Graz+Shake+1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5647631452447909538" border="0" /></a>
<br />Ich schätze den Kaiser-Josef-Markt in Graz. Weil er tolles saisonales Angebot bietet, weil es dort noch richtig Marktfrauen gibt und richtige alte Marktweiblein, die 5 Eierschwammerl, ein Körberl Trauben und 2 selbstgepflückte Blumensträuße anbieten. Schön ist auch, dass sich auf diesem Markt die Gastronomie nicht so vereinheitlicht hat wie in Wien (wo jedes Marktlokal Humus, Café Latte und Brownie anbietet). Nein, hier setzt man auf innovative und marktnahe Küche. Das gefällt mir.
<br />
<br />Gestern habe ich in Graz die allerletzten gelben Pfirsiche gekauft. Dazu noch sehr viele Brombeeren und Himbeeren. Noch einmal den Sommer nach Hause holen. Kombiniert mit einer Wiener Supermarkt Banane ergibt das einen frühstückstauglichen „Graz Shake“.
<br />
<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVT7pOD6bjyw7Q3zZKzfIGGt62rqZaa7J8fCzuMj-egfPFnzzFJOFOvt0peu7jjlzqkXn13IgFGUIOUDjm7LD1xXvSR8BmETYa72aRmQMu2XPN0r0Y8vMFRX4Az5SM-Is6yW4L_iSTg3Do/s1600/Graz+Shake+2.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVT7pOD6bjyw7Q3zZKzfIGGt62rqZaa7J8fCzuMj-egfPFnzzFJOFOvt0peu7jjlzqkXn13IgFGUIOUDjm7LD1xXvSR8BmETYa72aRmQMu2XPN0r0Y8vMFRX4Az5SM-Is6yW4L_iSTg3Do/s320/Graz+Shake+2.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5647631456180509442" border="0" /></a>
<br /><span style="font-size:100%;"><span style="font-weight: bold;">Graz Shake</span></span><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >
<br />(für 2 Personen, Zubereitungszeit: 5 Minuten)</span>
<br />
<br />250g Brombeeren
<br />1 gelber Pfirsich, entsteint und grob geschnitten
<br />125g Himbeeren
<br />¼ Banane, geschält, grob geschnitten
<br />250ml Buttermilch
<br /><ul><li>Alle Zutaten in ein schlankes, hohes Gefäß geben.</li><li>Mit dem Stabmixer zum Shake verarbeiten.</li><li>Servieren.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-27057560215432096732011-08-14T13:23:00.006+02:002011-08-14T13:45:47.955+02:00PolsterzipfDer <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Polsterzipf</span> ist ein Klassiker der Österreichischen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Mehlspeisküche</span>. Als ich klein war, gab es beim Heurigen immer als Nachspeise <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Polsterzipf</span>. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Topfenteig</span> mit <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Ribiselmarmelade</span>. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Hmmmmm</span>. Dazwischen kam dann der Niedergang des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Polsterzipf</span>: Fertigblätterteig mit <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Ribiselmarmelade</span> mit möglichst wenig Fruchtanteil und oben einer dicken Staubzuckerschicht. (Wer <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">mich</span> kennt, der weiß, dass ich dicke Staubzuckerschichten überhaupt nicht leiden kann. Ich habe immer das Gefühl, dass diese Schichten nur dem Zweck dienen etwas zu verstecken.)
<br />Gegen Ende der Schulzeit war dann eine Wiener Großbäckerei erstmals auf dem Vormarsch. Dort gab es zu Anfang ein ganz hervorragendes <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Ribiseltascherl</span>. Das war im Grunde ein riesiger <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Polsterzipf</span>. Die ersten Jahre war er ganz großartig, aber dann wurde das Rezept geändert und mittlerweile ist er leider nur noch fettig und hat schlimm an Geschmack einbüßen müssen.
<br />
<br />Auf die Idee selbst einen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Polsterzipf</span> zu backen bin ich erst bei der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Greisslerei</span> des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Taubenkobel</span> vor einigen Wochen gekommen. Sonntag Abend im Burgenland. Alles hat zu. Da fällt dem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Tangoero</span> doch noch die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Greisslerei</span> ein. Wir erreichen sie kurz vor der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">Sperrstunde</span> und können noch zum Servieren einer Krautsuppe und einer <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">Hühnerleberpastete</span> überreden. Die Krautsuppe (herrlich <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">pannonisch</span>, ungarisch, österreichisch) löst in mir einen Haufen an <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">Kindheitserinnerungen</span> und einen schier unbändige Lust auf <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Polsterzipf</span> aus.
<br />
<br />Langer Rede, kurzer Sinn: Ich habe mich an den <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Plachutta</span> gehalten. Das Rezept ist <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">watscheneinfach</span>. Ich finde, dass man die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">Polsterzipfe</span> möglichst klein machen sollte. Dafür kann man dann ja mehrere essen. Sie sehen so besonders hübsch aus und überhaupt hat man dafür mehr knusprige Ecken.
<br />
<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVFmhnfqm7Snu3BUZ1b7N5NVOS4SKThnHHOaDUPYjvnbHhRQGVgWXA14DiOt0icMzXVLIKEapSoRit_sxMzNty7lEkOAjdnXjlUrpKrsHe1MySCzGuaAb2TiKFPkuKXbzZcaLQz2mbs4C4/s1600/Polsterzipf.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgVFmhnfqm7Snu3BUZ1b7N5NVOS4SKThnHHOaDUPYjvnbHhRQGVgWXA14DiOt0icMzXVLIKEapSoRit_sxMzNty7lEkOAjdnXjlUrpKrsHe1MySCzGuaAb2TiKFPkuKXbzZcaLQz2mbs4C4/s320/Polsterzipf.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5640675710095263986" border="0" /></a>
<br /><span style="font-weight: bold;"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">Polsterzipf</span></span>
<br /><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">(nach <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">Plachutta</span>: <a href="http://www.amazon.de/Die-gute-K%C3%BCche-%C3%B6sterreichische-Jahrhundertkochbuch/dp/3701503109">Die gute Küche</a>)</span>
<br /><span style="font-style: italic;">(für 20 kleine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Zipfe</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">Zubereitungszeit</span>: 20 Min. + 1 h Kühlzeit + 15 Min. Backzeit)</span></span>
<br />
<br />125g Butter
<br />125g <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">Topfen</span>, 20 %
<br />125g Mehl, glatt
<br /><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Ribiselmarmelade</span> (oder auch <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">Preiselbeer</span> oder <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31">Marille</span>)
<br />1 Ei, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_32">verquirlt</span>
<br />Mehl für die Arbeitsfläche
<br /><ul><li>Butter, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_33">Topfen</span> und Mehl schnell mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, in Alufolie wickeln und eine Stunde in den Kühlschrank legen.</li><li>Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen.</li><li>Teig dünn <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_34">auswalken</span>, Quadrate von 4 mal 4 cm ausschneiden, ein wenig Marmelade in die Mitte setzen, Ränder ganz wenig mit Wasser bestreichen, zum Dreieck zuklappen.</li><li><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_35">Polsterzipfe</span> auf ein Blech mit <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_36">Backpapier</span> setzen.</li><li>Mit einem Pinsel dünn mit Ei bestreichen.</li><li>15 Min. bei 200°C backen.</li><li>Aus dem Rohr nehmen und mit Staubzucker bestreuen.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-91638532513145365872011-08-11T06:50:00.000+02:002011-08-11T07:10:40.711+02:00Vorarlberg 2011Vorarlberg ist für eine Ost-Österreicherin wie mich quasi das andere Ende der Welt. Der Gedanke nach Paris zu fliegen erscheint mir naheliegender, als nach Vorarlberg zu fahren. - viel zu weit weg. Fakt ist aber auch, dass Vorarlberg wunderschön und ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Bergfex</span> Paradies ist. Die Leute sind irgendwie entspannter als im Osten und sehr herzlich. Ich mag Vorarlberg.
<br />
<br />Ich hatte das Glück dort eine Woche zu verbringen und auch wenn die Gegend aus beruflichen Gründen leider nicht ausreichend genießen konnte, so konnte ich doch das kulinarische Vorarlberg ein wenig <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">antesten</span>.
<br />
<br /><span style="font-weight: bold;"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Dornbirn</span></span>
<br /><a href="http://www.innauer.com/index.php?idcatside=4&sid=fa3fe48a24cedb8142d00366426637b4">Restaurant <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Innauer</span></a>
<br />Das Restaurant <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Innauer</span> hätte ich gerne in Wien. Ein stimmiges Bar-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Cafe</span>-Restaurant Konzept, ausgesprochen freundliche und geschulte Mitarbeiter, eine kleine und feine Karte, ein bemühter Patron und Innenarchitektur die mich persönlich sehr anspricht. Zum <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Aperitiv</span> einen Wassermelonen-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Melisse</span>-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Prosecco</span>: extrem, extrem, extrem gut. Warum bin ich noch nicht selbst draufgekommen?
<br />Zum Gedeck gibt es hausgemachtes Brot und einen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Topfen</span>-Senf-Pfeffer Aufstrich. Sehr gut. Als Gruß aus der Küche folgt ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Tabouleh</span> mit Rochen. Auch sehr gut. Ich wähle die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Pilzconsommé</span> mit Garnelenpraline. Die Garnelenpraline war perfekt gewürzt. Die Suppe hat mir gut geschmeckt. Der Pilz hätte aber ruhig mehr dominieren dürfen. Zur Hauptspeise dann eine mit Gemüse gefüllte <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Kohlrabi</span> auf einer unglaublich guten Sauce mit einem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Espuma</span> vom <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Kartoffelpuree</span>. Dieses Hauptgericht war eine Wucht! Zum Dessert dann ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Schokoladenküchlein</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">Schokomousse</span> und Mini <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">Ganache</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Nockerl</span>. Mir persönlich nicht <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">kakaoig</span> genug.
<br />
<br /><span style="font-weight: bold;">Schwarzenberg</span><a href="www.hirschenschwarzenberg.at"><span style="font-weight: bold;"></span>
<br />Goldener Hirsch</a>
<br />Im <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Bregenzerwald</span> versteckt sich das idyllische Schwarzenberg. Hier ist die Welt noch in Ordnung und man wähnt sich zwischen all den uralten Schindelhöfen wie in einem Hans-Moser-Film (auch wenn der eher in der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Wachau</span> gespielt hat). Auch der Goldene Hirsch ist in einem 250 Jahre alten Schindelhof zu Hause. Man speist in kleinen Stuben und der Boden knarrt wenn man durch den schönen Gang geht.
<br />
<br />Die Atmosphäre empfand ich als besonders angenehm, vor allem weil es draußen ohne Unterbrechung schüttete. Beim Essen sei das knusprige Spanferkel und das Lamm <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">Carpaccio</span> hervorgehoben. Beides ausgezeichnet und gut gewürzt. Die Portionen nicht zu groß und nicht zu klein. Wirklich köstlich. Dazu ein Grauburgunder vom Bodensee. Bodenseewein ist ja eher ein weißer Fleck auf meiner persönlichen Weinkarte. Dieser hat mir sehr gut geschmeckt. Vielleicht also doch mehr Bodenseewein trinken.
<br />
<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbiqROZqX8GYRhhfSPPqaO4GlCneF4JXWkV0hYBz0m1OqQyJzWfEoacteeeKCuDhlLbJMc67rxAfhVmKCDuJhyL8FwGe3WjNQhtUGxoNyEu0GNdijK2XUXruxwS3HMZ9vhqCrWi_UAVVdW/s1600/IMG00281-20110806-2041.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbiqROZqX8GYRhhfSPPqaO4GlCneF4JXWkV0hYBz0m1OqQyJzWfEoacteeeKCuDhlLbJMc67rxAfhVmKCDuJhyL8FwGe3WjNQhtUGxoNyEu0GNdijK2XUXruxwS3HMZ9vhqCrWi_UAVVdW/s320/IMG00281-20110806-2041.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5639297724200777906" border="0" /></a><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">Spannferkel mit <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">Grieskartoffelknödeln</span> und Gemüse</span></span>
<br /></div>
<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJmOubQvF3_-hY_xGMZ_rPomFOzFhaDAcNW0ZOjZpon9OgZgscUI70IclvKUDMQcOcwdj4va32DiTeT43gnGumhcULxnp0J4UqzJBjEDeE2LfzQUr3IU-MIa2RduZE2uHPm3CXPFuWMrr2/s1600/IMG00280-20110806-2012.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJmOubQvF3_-hY_xGMZ_rPomFOzFhaDAcNW0ZOjZpon9OgZgscUI70IclvKUDMQcOcwdj4va32DiTeT43gnGumhcULxnp0J4UqzJBjEDeE2LfzQUr3IU-MIa2RduZE2uHPm3CXPFuWMrr2/s320/IMG00280-20110806-2012.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5639297719979621906" border="0" /></a><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">Carpaccio</span> vom Lamm</span></span>
<br /></div>
<br />
<br /><span style="font-weight: bold;"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">Feldkirch</span></span>
<br /><a href="http://www.restaurant-still.at/#/willkommen">Restaurant St'<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Ill</span></a>
<br />Das Restaurant St'<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">Ill</span> stand ganz oben auf meiner Besuchsliste. Die wunderbare <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">Denise</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Amann</span> hat doch vor zwei Jahren einfach so ihr "<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">Noi</span>" am Brunnenmarkt <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31">zugesperrt</span>. Das war ein schmerzlicher Schlag in die Magengrube, hatte die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_32">Gourmetdamenrunde</span> dort doch ihre Gründungssitzung abgehalten und war wiederholt und gerne zurückgekehrt. Aber <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_33">Denise</span> ist nun mal <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_34">Vorarlbergerin</span> und wollte in die Heimat. Das Restaurant in <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_35">Feldkirch</span> ist nun ein richtiges Restaurant mit weißen Tischtüchern und Stoffservietten. Der kleine Gastgarten ist liebevoll gestaltet und ein Ort an dem man sich wohlfühlen kann. Der Service und die Weinberatung übernimmt <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_36">Denise</span> Freund <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_37">Denis</span>. Ich komme zum Punkt: das Essen. Wie bereits in Wien das gute hausgemachte Brot. Als Vorspeise ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_38">Karfiol</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_39">Panna</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_40">Cotta</span> mit Nektarinen-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_41">Felchen</span>-Salat. Köstlich! Danach Mangold-Ziegenkäse-Rollen auf Gemüse. Wunderbar gewürzt und eine extrem angenehme Konsistenz. Da wird auch der Nicht-Vegetarier sehr glücklich. Zum Dessert (eigentlich konnte ich schon nicht mehr) eine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_42">Rosmarin</span> Creme <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_43">Brulee</span> mit Pfirsich <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_44">Röster</span>. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_45">Rosmarin</span> und Creme <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_46">Brulee</span> gefällt mir sehr gut.
<br />
<br />Die Weinbegleitung übrigens besonders nett: als <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_47">Aperitiv</span> einen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_48">Armand</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_49">Riesling</span> Kabinett vom Reichrat von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_50">Buhl</span> aus der Pfalz. 7,7% Alkohol, bei 56g/l Restzucker. Und das schönste an der Sache: der wächst auf weißem und gelben Buntsandstein. Das ist doch mit Abstand der Boden mit dem hübschesten Namen.
<br />Weiter ging es mit einem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_51">Glaser</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_52">Morillon</span> und zum Abschluss einer <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_53">burgenländischen</span> Beerenauslese vom <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_54">Syrah</span> von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_55">Hartl</span>. Sehr gut.
<br />
<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJjLj2OuWgxrYAoIGMDSW8HcBasAfeWe2w5SNBdnh33JdmYYeEH0e4gxI7PWc3sJiGZNMjhF86YuIHTApgq8aDs-AWsbueJ8xfxXLkx_htmFORqHRySVCVxnaUoptXsTxaAas83QnS3x1p/s1600/IMG00268-20110804-1858.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJjLj2OuWgxrYAoIGMDSW8HcBasAfeWe2w5SNBdnh33JdmYYeEH0e4gxI7PWc3sJiGZNMjhF86YuIHTApgq8aDs-AWsbueJ8xfxXLkx_htmFORqHRySVCVxnaUoptXsTxaAas83QnS3x1p/s320/IMG00268-20110804-1858.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5639297705794173986" border="0" /></a><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_56">Karfio</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_57">Panna</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_58">Cotta</span> mit Nektarinensalat und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_59">Felchen</span></span></span>
<br />
<br /></div><span style="font-weight: bold;">Bregenz</span>
<br /><a href="http://www.restaurant-mangold.at/">Restaurant Mangold</a>
<br />Das Restaurant Mangold ist ja schon seit vielen Jahren ein Fixstern am <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_60">Vorarlberger</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_61">Gourmet</span> Himmel. Auffällig ist das natürliche, freundliche gut geschulte Team. Vom Lehrling bis zur Chefin alle freundlich, bemüht und nicht gekünstelt. Das ist sehr angenehm. Der Schwerpunkt der Küche liegt auf saisonaler Küche. Wer hier öfter liest, der weiß, dass mir das wichtig ist. Als Gruß aus der Küche servierte man ein Mini-<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_62">Vitello</span> Tonnato. Hat man schon oft gegessen, aber so gut war das Fleisch selten. Anschließend entscheide ich mich für einen Salat mit Steinpilzen. Sehr gut. Weil der Hunger nicht gewaltig war, nahm ich zur Hauptspeise eine weitere Vorspeise: <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_63">Octopus</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_64">Carpaccio</span> mit Kalbskopf. Sensationell! Die Präsentation war schon mal ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_65">Augenschmauß</span>. Das <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_66">Carpaccio</span> mit etwas Tomate, einigen Mini-Löfferln Creme <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_68">Fraiche</span> und einem Hauch <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_69">Trüffelöl</span> garniert. Darunter versteckt hauchdünner Kalbskopf und darauf 4 kleine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_70">Würfelchen</span> gebackenes <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_71">Kalbswangerl</span>. Ich bin nun wirklich kein Kalbskopffan, aber dieser hat mir ausgesprochen gut geschmeckt. Zur Nachspeise noch Sauerrahmeis auf frischen Himbeeren mit einem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_72">Hipperl</span>.
<br />
<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi76OUnPcd6-lFhTXy2ncXNDnOQrgCVmrs7XwSAhHSesph0oVSiUGT4xeTIF5qJCkigDXHI-3gGQY4m0CazMI48wT5Z_nYTELD87DsqVnuyV1n1Fb-UnIUQHcuhj2bFEOeJbKEV9fiVG7ch/s1600/IMG00292-20110809-1900.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi76OUnPcd6-lFhTXy2ncXNDnOQrgCVmrs7XwSAhHSesph0oVSiUGT4xeTIF5qJCkigDXHI-3gGQY4m0CazMI48wT5Z_nYTELD87DsqVnuyV1n1Fb-UnIUQHcuhj2bFEOeJbKEV9fiVG7ch/s320/IMG00292-20110809-1900.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5639297849242985938" border="0" /></a><span style="font-style: italic;font-size:85%;" ><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_73">Octopus</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_74">Carpaccio</span> mit Kalbskopf</span>
<br /></div>
<br /><a href="www.conditorei-goetze.com">Konditorei Götze</a>
<br /><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_75">Weiters</span> ist die Konditorei <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_76">Götz</span> wie immer sehr zu empfehlen. Ich lehne mich wieder weit aus dem Fenster und behaupte, dass diese die schönste Kuchenvitrine in Österreich hat. Es sieht aus wie im Schlaraffenland. Sicher der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_77">Demel</span> in Wien hat auch eine schöne Vitrine, aber bei <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_78">Götz</span> ist alles wunderbar stimmig. Bei <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_79">Götz</span> esse ich gerne die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_80">Himbeer</span>-Buttermilch Torte, oder den Apfelstrudel oder auch die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_81">Germteig</span> Speisen. Sehr gut ist übrigens auch das Konditor Eis.
<br />
<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRogJMNpMxoxjr_13pyS_AtD8IvfATnRYcFLOdSMV2ZPnyyOyS0EuHj3PnIv7tzHNEoplqwEGJerrEsj-tz_Xl_f6wmpiE4Vu5y14UQyX6WxwUbXpyf7N-o2j9KMPqTgDY873Wm7_Q7cPJ/s1600/IMG00277-20110805-1217.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhRogJMNpMxoxjr_13pyS_AtD8IvfATnRYcFLOdSMV2ZPnyyOyS0EuHj3PnIv7tzHNEoplqwEGJerrEsj-tz_Xl_f6wmpiE4Vu5y14UQyX6WxwUbXpyf7N-o2j9KMPqTgDY873Wm7_Q7cPJ/s320/IMG00277-20110805-1217.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5639297711843780866" border="0" /></a><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Torten und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_82">Törtchen</span></span>
<br /></div>
<br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgptig2DPLSbD3dVQsq2JyTkacYvQbtcgrkR6XepSH7R5You32Ou_p2aQj_MUPrXSxvMcsTF01iqYh4gcwyJxPxp2C6ESro9mFPlMGm6eBAel8C8kG1LcYu-Ybd17vy4_1mpX2D9_OVgN2V/s1600/IMG00276-20110805-1217.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 240px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgptig2DPLSbD3dVQsq2JyTkacYvQbtcgrkR6XepSH7R5You32Ou_p2aQj_MUPrXSxvMcsTF01iqYh4gcwyJxPxp2C6ESro9mFPlMGm6eBAel8C8kG1LcYu-Ybd17vy4_1mpX2D9_OVgN2V/s320/IMG00276-20110805-1217.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5639297711055122754" border="0" /></a><span style="font-style: italic;font-size:85%;" >Mehlspeisen und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_83">Petits</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_84">Fours</span></span>
<br /></div>
<br /><a href="http://www.kaesefredi.eu/"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_85">Fredi</span>'s <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_86">Käslädele</span></a>
<br />Dieses Käsegeschäft zählt wohl zu den Klassikern und bietet eine feine Auswahl an <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_87">Käsen</span> aus dem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_88">Bregenzerwald</span> (es gibt auch einige internationale Käse). Die Mitarbeiterin berät besonders freundlich und sehr zu empfehlen sind die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_89">Weckerl</span>, die auf Wunsch bereitet werden. Ich nahm einen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_90">Schnittlauchfrischkäse</span> und dazu einen würzigen Bergkäse. Köstlich. Die Beratung ist hervorragend und so weiß ich jetzt, dass der Edelschimmel im Kühlschrank springen kann. Deswegen z.B. einen Camembert nie schlecht verpackt neben einem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_91">Appenzeller</span> lagern, sonst könnte den <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_92">Appenzeller</span> recht bald ein weißer Flaum krönen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-65172572897591928272011-08-01T23:30:00.001+02:002011-08-01T23:32:03.009+02:00Knusprige Mandelcremes Tartes mit Früchten<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Knusper</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">Knusper</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Knäuschen</span> .... willkommen im Sommerhäuschen.<br /><br />Die Früchte des Sommer gilt es zu verarbeiten und wer mir erklären kann wie ich Kompott mit <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">gaaaanz</span> wenig Zucker einkochen kann (von der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Marille</span> und vom Pfirsich) der möge sich bitte melden. Ich habe es letztes Jahr versucht und da ist alles binnen 2 Monaten verschimmelt. Heuer traue ich mich nicht so recht an die Sache ran. Andererseits würde ich im Winter so gerne verträumt aus einem 2l Glas mein eigenes <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Marillenkompott</span> löffeln. Also, wie macht man das richtig?<br /><br />Bis dahin verarbeite ich die herrlichen Früchte zu <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Knuspertartes</span>. Das Rezept habe ich aus "<a href="http://www.amazon.de/Jetzt-k%C3%B6nnen-die-G%C3%A4ste-kommen/dp/388472892X">Jetzt können die Gäste kommen</a>" von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Bernadette</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Wörndl</span>. Diese kocht ja schon seit ein paar Jahren ganz fantastisch bei <a href="http://www.babettes.at/de"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">Babettes</span></a> in der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Schleifmühlgasse</span>. Das Kochbuch finde ich sehr gelungen. Viele spannende Rezepte, keine <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">freakigen</span> Zutaten. Ein <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Wohlfühl</span>-Kochbuch. Diese <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Knuspertarte</span> habe ich schon im <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Babettes</span> gegessen. Der Teig ist eine Mischung aus <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Mürb</span>- und Blätterteig und ganz schnell gemacht. Die Mandelcreme gibt dem Obst noch einen edlen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">Touch</span>. Ja, und als Obst kann man verwenden was der Garten gerade so hergibt. Ich habe <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">Marillen</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Zwetschken</span> und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">Kriacherln</span> verwendet.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCsNcSIAJmRcZtQJOIRotk7fweZXTr-c0pgiupenwby4SVaky2GoYraARfjJjWj76dptuz-81Yd3nQjSBl2t1mmoc2uBG5TEUzNQeSYRp15E42W2oelNar7EQMRM6fRAp_hNwZ3hHLWqfO/s1600/Knuspertartes.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCsNcSIAJmRcZtQJOIRotk7fweZXTr-c0pgiupenwby4SVaky2GoYraARfjJjWj76dptuz-81Yd3nQjSBl2t1mmoc2uBG5TEUzNQeSYRp15E42W2oelNar7EQMRM6fRAp_hNwZ3hHLWqfO/s320/Knuspertartes.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5635643253426959938" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;">Knusprige Mandelcreme-</span><span style="font-weight: bold;" class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Tartes</span><span style="font-weight: bold;"> mit Früchten</span><br /><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">(für 6 Minis oder 1 große </span><span style="font-style: italic;" class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Tarte</span><span style="font-style: italic;">, </span><span style="font-style: italic;" class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">Zubereitungszeit</span><span style="font-style: italic;">: 25 Minuten)</span></span><br /><br /><span style="font-style: italic;">Teig:</span><br />200g Mehl, glatt<br />2 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">EL</span> Zucker<br />Salz<br />100g Butter, kalt<br /><ul><li>Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">verrühren</span>.</li><li>Kalte Butter in Würfeln grob einarbeiten. (es sollen noch Butterstücke sichtbar sein)</li><li>50 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">Milliliter</span> kaltes Wasser hinzufügen und rasch zu einer Kugel drücken (nicht kneten).</li><li>Teig in 6 Portionen teilen, jede flach drücken und in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank rasten lassen.</li></ul><br /><span style="font-style: italic;">Belag:</span><br />500g Obst<br />100g Butter<br />feiner Zucker<br /><ul><li>Obst in Spalten schneiden.</li><li>Butter in einem kleinen Topf schmelzen.</li></ul><br /><span style="font-style: italic;">Mandelcreme:</span><br />100g <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Mandeln</span> (ich gehobelte)<br />100g Zucker (ich Staubzucker)<br />100g Butter<br />1 Ei<br /><br /><ul><li>Mandelsplitter in einer Pfanne rösten bis sie duften. Dann abkühlen lassen.</li><li>Mandelsplitter und Zucker mischen und mit dem Stabmixer fein mahlen.</li><li>Butter dazugeben und die Masse fein mixen.</li><li>Ei untermengen.</li></ul><br /><ul><li>Teig aus dem Kühlschrank nehmen und jeweils 2-3mm dick ausrollen.</li><li>Auf ein Backblech mit <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">Backpapier</span> legen.</li><li>Mit Mandelcreme bestreichen, mit Obst belegen und den Rand einschlagen.</li><li>Mit geschmolzener Butter besreichen und mit etwas Zucker bestreuen.</li><li><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">Tartes</span> im <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Backroh</span>r bei 180°C in ca. 10-15 Minuten <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">goldbraun</span> backen.</li></ul>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2317233473360627719.post-6549896887567371222011-07-31T20:54:00.004+02:002011-07-31T21:25:00.398+02:00Bagels<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_0">Bagels</span> und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_1">New</span> York. Das gehört irgendwie zusammen. Sehr gute <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_2">Bagels</span> sind schwer zu finden. Einen ganz köstlichen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_3">Bagel</span> bekommt man in Wien im ersten Bezirk im Café <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_4">Teitelbaum</span>. Dort wird der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_5">Bagel</span> zuerst kurz aufgewärmt und dann mit Frischkäse, Avocado, roten Zwiebelringen und 3 großen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_6">Kapern</span> gefüllt. Das schmeckt köstlich. Besonders nett finde ich das nochmalige erwärmen des <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_7">Bagels</span>. Das ist irgendwie fürsorglich und schmeckt besonders gut.<br /><br />Das Backen von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_8">Bagels</span> umgibt mindestens <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_9">soviele</span> Sagen, wie die Herstellung von <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_10">Marshmallows</span> (bei den <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_11">Marshmallows</span> stimmen ein paar, denn da bin ich schon sagenhaft eingefahren). Aber ich habe eine gute Nachricht: <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_12">Bagel</span> backen ist ganz einfach und es macht so viel Spaß. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_13">Bagels</span> bestehen ja aus <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_14">Germteig</span>. Man formt die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_15">Bagels</span>, lässt sie gehen und dann kommt der Clou: Der <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_16">Bagel</span> wird zuerst 1 Minute in kochendem Wasser <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_17">gegart</span> und erst dann gebacken. Das klingt viel komplizierter als es ist.<br /><br />Und das Beste: <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_18">Bagel</span>s lassen sich gut einfrieren und dann bei Bedarf aufbacken.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvGGPMOge8RSNEp0HMcVy8jbz1qAuMwk1LgH_Gqz0P8RT2SgPL95vX5h-doTbhHzsJASWdy4rxp2uBmnDXpommCr54WBzs2J9N3QNL6Ti65pjEQ0k5mTqNxFq7-8jISxHVPKNcIiGtvCjc/s1600/Bagel.jpg"><img style="margin: 0px auto 10px; display: block; text-align: center; cursor: pointer; width: 320px; height: 214px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvGGPMOge8RSNEp0HMcVy8jbz1qAuMwk1LgH_Gqz0P8RT2SgPL95vX5h-doTbhHzsJASWdy4rxp2uBmnDXpommCr54WBzs2J9N3QNL6Ti65pjEQ0k5mTqNxFq7-8jISxHVPKNcIiGtvCjc/s320/Bagel.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5635598265897168898" border="0" /></a><br /><span style="font-weight: bold;"><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_19">Bagels</span></span><br /><span style="font-size:85%;"><span style="font-style: italic;">für 12 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_20">Bagels</span>, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_21">Zubereitungszeit</span>: inklusive Ruhezeiten 4h)</span></span><br /><br /><span style="font-style: italic;">Grundteig</span>:<br />1/2 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_22">TL</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_23">Trockengerm</span><br />2 Tassen Mehl, glatt<br />275<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_24">ml</span> Wasser<br /><br /><span style="font-style: italic;">Teig</span>:<br />1/4 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_25">TL</span> <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_26">Trockengerm</span><br />1,75 Tassen Mehl, glatt<br />1,5 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_27">TL</span> Salz<br />1 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_28">TL</span> Honig<br /><br /><span style="font-style: italic;">Rest:</span><br />Backpulver, Sesam, Mohn, Öl<br /><br /><ul><li>Mehl und <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_29">Trockengerm</span> in einer großen Schüssel vermischen. Wasser (<span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_30">handwarm</span>) hinzufügen und gut vermischen.</li><li>Abdecken und 2h an einem warmen Ort gehen lassen.</li><li>Mehl, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_31">Trockengerm</span>, Honig und Salz zum Teig hinzufügen und vermengen.</li><li>Den Teig 10 Minuten mit den Händen kräftig durchkneten und ziehen.</li><li>Ein Backblech mit Öl bestreichen, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_32">Backpapier</span> darauf legen und dieses ganz dünn mit restlichem Öl bestreichen.</li><li>Backofen auf 240°C vorheizen.</li><li>Teig in 12 Portionen teilen. Jede Portion zu einer Kugel formen, ein Loch in die Mitte machen und so den <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_33">Bagel</span> formen. (ich habe jeden <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_34">Bagel</span> wie ein lasse geschwungen um das Loch etwas größer zu machen).</li><li><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_35">Bagel</span> auf dem Backblech verteilen, mit einem feuchten Geschirrtuch bedecken und 30-40 Minuten gehen lassen.</li><li>Großen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_36">Topfe</span> Wasser zum Kochen bringen und 1 <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_37">TL</span> Natron hinzufügen.</li><li>Jeweils zwei <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_38">Bagels</span> in das kochende Wasser gleiten lassen und auf jeder Seite 30 Sekunde garen. </li><li><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_39">Bagel</span>s aus dem Wasser nehmen auf einer Seite in Mohn oder Sesam drücken und zurück auf das Backblech setzen.</li><li>Mit allen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_40">Bagels</span> so vorgehen.</li><li>Backblech ins <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_41">Backrohr</span> schieben und 5-7 Minuten backen. Die <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_42">Bagels</span> sollen <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_43">goldbraun</span> sein.</li><li>Backblech aus dem Rohr ziehen und abkühlen lassen.</li></ul><br /><span style="font-style: italic;">Anmerkungen</span>:<br /><ul><li>warmer <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_44">Germteig</span> ist ganz ganz schlecht für den Magen. Trotzdem kann man nicht immer der Vernunft folgen. <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_45">Bagel</span>s frisch aus dem <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_46">Backrohr</span> schmecken toll!</li><li>Meine Lieblings <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_47">Bagel</span>-Füllung ist wie folgt: <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_48">Bagel</span> aufschneiden, mit Frischkäse bestreichen, Avocadoscheiben darauflegen, einige Spritzer <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_49">Limettensaft</span>, Salz, Pfeffer, <span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_50">Chilipulver</span> (!). Schmeckt großartig!</li><li><span class="blsp-spelling-error" id="SPELLING_ERROR_51">Bagels</span> lassen sich sehr gut einfrieren und bei Bedarf dann aufbacken.<br /></li></ul>Unknownnoreply@blogger.com1