Einen solchen habe ich im Geschäft ergattert und in Erinnerung an den herrlichen Löwenzahnsalat in der Pfalz zubereitet. Schmeckt sehr gut.
Übrigens: ich habe keine Ahnung von Löwenzahn. Möglicherweise ist die Zubereitungsart mit Waschen und Einweichen also ganz falsch. Das Ergebnis spricht jedenfalls für mich.
Löwenzahnsalat mit Kartoffeln und Speck
(für 2 Personen, Zubereitungszeit: 20 Min.)
2 Handvoll Löwenzahnblätter
2 Scheiben Speck, dünn
250g Kartoffel, speckig
1 kleine rote Zwiebel, fein gehackt
4 EL Apfelessig
3 EL Rapsöl
Salz, Pfeffer
- Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen.
- Löwenzahn warm waschen und dann das Blättrige von dem Röhrligen trennen. Das Blättrige in Streifen schneiden und diese nochmals in lauwarmes Wasser legen (das entfernt angeblich die Bitterstoffe, vielleicht kann man die Röhrchen auch essen, ich habe sie für bitter befunden).
- In der Zwischenzeit den Speck in einer Pfanne mit einem Esslöffel neutralem Öl knusprig anbraten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und dann grob hacken.
- Marinade aus Apfelessig, roten Zwiebel Würfelchen, Salz und Pfeffer anrühren. 2 Minuten stehen lassen und dann das Rapsöl einrühren.
- Kartoffel in dicke Scheiben und diese dann in Würfel schneiden. Kartoffelwürfel und Marinade vermischen. Speck drüber streuen und Löwenzahn unterheben.
- Dieser Löwenzahnsalat ist geschmacklich eine heimelige Angelegenheit weswegen ich die Verwendung von Apfelessig empfehle.
- Anstelle von Rapsöl kann man auch Sonnenblumenkernöl verwenden. Von Olivenöl rate ich ab.
- Der Salat schmeckt lauwarm am besten.
- An einem sonnigen Frühsommerabend passt ein Grüner Veltliner ganz fabelhaft zu diesem Salat.
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