Mittwoch, 8. September 2010

Karotten-Mango-Suppe

Ein krank im Bett verbrachter Tag am Gardasee kann etwas Wunderbares sein. Ein Hoch auf das Satelliten Fernsehen. Besonders wenn man zu Hause gar keinen Fernseher hat. Stellt sich heraus, dass es einen Fernsehsender gibt auf dem man sich an einem einzigen Nachmittag alle 5 Folgen der Kochshow "Die Küchenschlacht" anschauen kann. Dieses Rezept hat mich besonders angelacht und darum habe ich es zurück in Wien gleich ausprobiert und kann es der Leserschaft nur empfehlen.

Entschließt man sich dazu die Suppe nach dem Pürieren nicht zu passieren, dann hat sie eher die Konsistenz eines feinen Babybreis. Für ein gemütliches Abendessen ist das auch ausreichend. Hat man Gäste, dann sollte man das Passieren allerdings unbedingt in Betracht ziehen. Auf dem Photo unten sieht man eindeutig, dass ich mich für die Version "Babybrei" entschieden hatte. Weiters habe ich gewürfelten Ofen Hokaido Kürbis als Einlage dazu gegeben. Im Originalrezept werden frische Gemüsechips als Einlage empfohlen.


Karotten-Mango-Suppe
(für 4 Personen, Zubereitungszeit: 30 Minuten)

400 g Karotten
1 große Zwiebel, oder 2 kleine
1 -2 Limetten
1 Mango
2 milde Chilischoten, rot
1 l Gemüsefond
30 g Butter
1 Muskatnuss
Salz
schwarzer Pfeffer, aus der Mühle
  • Die Zwiebel abziehen und fein würfeln.
  • Die Chilischoten längs aufschneiden, entkernen und fein hacken.
  • Die Karotten schälen und grob würfeln.
  • Die Mango ebenfalls schälen, das Fruchtfleisch vom Stein ablösen und die Hälfte davon würfeln. (mehr Mango, falls man einen intensiveren Mangogeschmack bevorzugt)
  • Butter in einem Topf zerlassen und Zwiebeln und Chili für etwa 2 Minuten darin dünsten.
  • Karotten dazugeben und weitere 2 Minuten dünsten lassen.
  • Mit Gemüsefond aufgießen und bei mittlerer Hitze 10-15 Minuten köcheln lassen.
  • Mangowürfeln dazugeben und weitere 10 Minuten kochen.
  • Die Suppe pürieren und mit Salz, Pfeffer und frischer geriebener Muskatnuss würzen.
  • Mit Limettensaft abschmecken.
Anmerkung:
  • Keinesfalls auf die geriebene Muskatnuss verzichten, sonst schmeckt die Suppe fad.

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