Donnerstag, 23. Oktober 2008

Sosaku

Wiedereinmal Girlsnight und wir begaben uns in Bärbels Wohnbezirk und besuchten dort das von ihr schon oft so hochgepriesene Sosaku. Der kleine Japaner in der Neustiftgasse (nicht weit von der U-Bahnstation Volkstheater entfernt) ist –ähnlich dem Dots- auf dem Gebiet des experimental Sushi tätig. Bleibt dabei aber der asiatischen Küche treu.

Das Lokal ist klein und hell-modern eingerichtet. Der Sushimeister grüßte uns zu Beginn aus der Küche mit einem Rindscarpaccio welches mit einer asiatischenVinaigrette aus Jungzwiebeln, Ingwer und anderen Zutaten übergossen war. Sehr lecker.

Ich entschieden uns für folgende Köstlichkeiten (deren Namen mir leider alle entfallen sind):
Maki 1: außen mit Rettich (keine Alge) umwickelt, innen gegrillte Shrimps, Avocado, Wasabimayonaise und kleine Fischeierchen.

Maki 2: außen mit Gurke (keine Alge) umwickelt, innen Thunfisch, Butterfisch, Gemüse.

Beide waren sehr hübsch drapiert und haben köstlich geschmeckt. Die Sojasauce wird als eine Art „Hausgeheimnis“ jedem bereits im Schälchen gereicht und ist mit Orange etc. aromatisiert.

Zur Nachspeise teilten wir uns ein japanisches Tiramisu mit Grüntee. Dieses schmeckt überhaupt nicht nach Tiramisu (und sieht auch nicht so aus). Geschmacklich hat es mich verblüffend an Milka Tender erinnert. Ich mag Milka Tender.

Soweit so gut, jetzt folgt aber noch der negative Teil. Einzig zu bemängeln bei Sosoku war der Service. In der Küche verstecken sich ein sehr charmanter Sushi-Koch und seine sehr charmanten Sushi-Assistenten. Diese grüßen herzlich wenn man vorbei geht und lächeln freundlichst. Bei Tisch wir man leider von einer nicht ganz so freundlichen Kellnerin bedient.

Unsere Frage: Wieviele Stück Makis entsprechen einer Portion?
Sie: Na, die habe ich jetzt nicht gezählt.

Sosaku
7; Neustiftgasse 24
Tel: 944 16 39
Maki: €8,00-€11,50

Keine Kommentare: