Sonntag, 2. November 2008
Café der Provinz
Das Café der Provinz liebe ich im Sommer, weil die Maria-Treu Gasse eine der schönsten Gassen Wiens ist. Jetzt war ich erstmals zur kühleren Jahreszeit dort und es ist sooo charmant! Aber von Anfang an: Valentin und mich gelüstete es nach Crêpes/ Galettes. So spazierten wir gemütlich von der Stadt in den 8. Bezirk (vorbei am Rathausplatz, wo Ende Oktober bereits der Christkindlmarkt aufgebaut wird?!?!?!)
Im Café der Provinz angekommen mussten wir uns zuerst an die warmen Temperaturen im Lokal gewöhnen und ein Tischchen für Valentins lange Beine finden, denn er stieß bei jedem mit den Knien an. Sobald diese Probleme gelöst waren orderten wir Galettes und Cidre (nach alter normanischer Tradition) und einen kleinen Salat mit Senf Dressing. Umschunkelt von Nora Jones erwarteten wir sodann unser Essen und das kann in diesem charmanten Café schon mal eine ganze Weile dauern. Aber man nimmt es gerne in Kauf und es hat sich gelohnt. Ich erfreute mich an einer "Galette Förster" mit Speck, Käse, Kräutern und Zwiebeln. Der Speck wird hier durch "Verhackert's" ersetzt. Schmeckt köstlich, man braucht aber jede Menge Cidre um seinem Magen soviel Fett zumuten zu können. Der Salat war sehr gut auch wenn es der Koch leider nie schafft die verschiedenen Zutaten zu einer sämigen Sauce zu verrühren.
Zur "Nachspeise" gönnten wir unseren Mägen noch einen Pastis.
Comme en France!
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