Montag, 18. April 2011

Brünn

Nur eineinhalb Stunden von Wien liegt Brünn und erst vergangene Woche hat es mich zum ersten Mal dorthin verschlagen. Ich kann die Stadt sehr empfehlen.

Wien und Brünn sind in der Geschichte eng miteinander verbunden und so haben viele Brünner ihre Spuren in Wien und viele Wiener ihre Spuren in Brünn hinterlassen. Besonders die Architektur hat es mir in Brünn angetan. Für ausführliche Besichtigungen hat die Zeit leider nicht gereicht, aber bereits von außen bietet sich der eine oder andere Augenschmaus.

Wenn es schon ums Schmausen geht: Für Vegetarier ist Brünn ein hartes Pflaster. Hier regiert der Schweinsbraten, diverse Knödelsorten und das Sauerkraut. Begleitet wird diese Kombination von feinem Pilsner Urquell. Sehr gut. Für den verzweifelten Vegetarier bieten sich dann gebackener Camembert oder Quargel an.

Mahen Theater

Mährisches Gulyas mit Wurst, Ei, Knödel und Kren


Krokodil "Drache" im Rathaus

Rathaus von Anton Pilgram (der auch am Stephansdom in Wien arbeitete)

Hauptbahnhof Brünn

2 Kommentare:

Anikó hat gesagt…

Irgendwie verfestigt sich nach Deinen Bildern mein Plan, mal zwei Wochen zu brauchen für die traditionelle Strecke von Rostock ins ungarische Heimatdorf über Dresden-Prag-Brno-Bratislave ;-)
Scheint ernstlich schön zu sein dort!

Tascherl hat gesagt…

Wow, Rostock-Ungarisches Heimatdorf ... das klingt nach einem Roadtrip. Ist die Frage ob man Urlaub am Weg oder Urlaub am Ziel machen möchte. hehe.

Ich war jedenfalls auch voll begeistert.

In Rostock war ich auch schon mal ganz kurz auf dem Weg an die Ostsee. Hat mir gut gefallen.